13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung zum Thema Mediation In Deutschland wurden im Jahr 2005 mehr als 200000 Ehen geschieden. Es waren ca. 150000 minderjährige Kinder von diesen Trennungen betroffen. (vgl. Zeitungsbericht „Chronisch auf Entzug“ der Süddeutschen Zeitung vom 28.11.2007) In einer Langzeitstudie von Wallerstein und Blakeslee über die kindliche Sicht von sich ändernden familiären Beziehungen fand man heraus, dass Kinder, auch bei einer konfliktfreien Trennung, häufig…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung zum Thema Mediation In Deutschland wurden im Jahr 2005 mehr als 200000 Ehen geschieden. Es waren ca. 150000 minderjährige Kinder von diesen Trennungen betroffen. (vgl. Zeitungsbericht „Chronisch auf Entzug“ der Süddeutschen Zeitung vom 28.11.2007) In einer Langzeitstudie von Wallerstein und Blakeslee über die kindliche Sicht von sich ändernden familiären Beziehungen fand man heraus, dass Kinder, auch bei einer konfliktfreien Trennung, häufig einen Schock erleben, der Angst und Unsicherheit auslöst. Dieses hat zur Folge, dass die psychische und physische Entwicklung massiv und durchaus nachhaltig beeinträchtigt werden kann. (vgl. Mielke/Pietsch/Abeltshauser, 2003, S.88) Aber auch die Elternteile leiden oftmals sehr unter der Trennung. Die Psychologin Esther Katona von der Universität Freiburg analysierte in einer umfangreichen Arbeit, wie es Vätern und Müttern geht, die von ihren Kindern getrennt leben. Sie kam u.a. zu dem Ergebnis, dass 64 Prozent der Teilnehmer ihre Lebensqualität als mittelmäßig bis schlecht beurteilten und 45 Prozent der Befragten ihre körperliche Befindlichkeit als „stark beeinträchtigt“ sahen. (vgl. Zeitungsbericht „Chronisch auf Entzug“ der Süddeutschen Zeitung vom 28.11.2007) Es wird deutlich, dass Familienkonflikte nach wie vor der bedeutsamste Anwendungsbereich von Mediation ist, da sie an Komplexität kaum zu übertreffen sind. Die Rechtssprechung kann nicht sämtliche Aspekte dieser Konflikte integrieren und idealerweise auch befriedigen. (vgl. Mielke/Pietsch/Abeltshauser, 2003, S.85-86) Definition für den Begriff der Mediation Mediation ist ein informelles nicht-öffentliches Verfahren, in dem ein neutraler Dritter- der Mediator- die Verhandlung zwischen Parteien fördert, um- ohne eigene Entscheidung- eine von beiden Parteien akzeptierte Lösung zu finden. (Ponschab/Schweizer, 2008, S.240)