Der status quo der Mediation in Deutschland charakterisiert einen Zustand, der dieser Konfliktbearbeitungsform, gemessen am Bedarf, immer noch eine marginale Rolle zuschreibt. Die Gegenüberstellung einer juristischen Bearbeitung und ihrem non-juristischen Gegenpart unterstreicht zwar die Differenzen in der Vorgehensweise, blendet aber eine vorherrschende Gemeinsamkeit der beiden Systeme aus, die erst deutlich wird, wenn die Sicht darauf aus dem Blickwinkel der Betroffenen fällt. Dieser Beitrag betrachtet speziell Mediation aus der Bedürfnislage der Klientel heraus und fragt danach, wie sich diese Methode verändern muss, wenn sie den Bedürfnissen ihre Betroffenen gerecht werden möchte.
Der Inhalt
- Die menschliche Bedürfnislage und Konfliktbearbeitung
- Vergleich zweier Konfliktbearbeitungssysteme
- Bearbeitungsebenen - Bearbeitungsaufgaben
Die Zielgruppen
- Mediator*innen, Berater*innen, Coaches
Der Autor
Dr. Thomas Spörer - Leiter des " Projekt VIA" - Instituts für kooperative Lösungsstrategien mit Hauptsitz in Stuttgart. Studium der Erziehungs - und Verhaltenswissenschaften an der Universität Tübingen. Wissenschaftliche Mitarbeit am "Harvard Negotiation Project" in Cambridge, Mass, USA und Alumni des "Harvard Institute on Negotiation".
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