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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 3,0, Universität Münster (Germanistik), Veranstaltung: Mediävistik als Kulturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Hausarbeit sind die Medien des Mittelalters, dabei insbesondere die frühen Druckmedien, wie Einblattdrucke. Außerdem wird der Übergang von Mündlichkeit zur Schriftlichkeit behandelt und ein Einblick in das „Marktplatztheater“ der Stadt gegeben. Schon im Mittelalter hat man über große Entfernungen miteinander kommunizieren können, auch wurde das Wissen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 3,0, Universität Münster (Germanistik), Veranstaltung: Mediävistik als Kulturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Hausarbeit sind die Medien des Mittelalters, dabei insbesondere die frühen Druckmedien, wie Einblattdrucke. Außerdem wird der Übergang von Mündlichkeit zur Schriftlichkeit behandelt und ein Einblick in das „Marktplatztheater“ der Stadt gegeben. Schon im Mittelalter hat man über große Entfernungen miteinander kommunizieren können, auch wurde das Wissen schon gespeichert und archiviert. Nachrichten wurden genauso verbreitet, wie der neueste „Klatsch und Tratsch“. Medien wurden damals schon zu vielerlei Zwecken eingesetzt, sie dienten der Unterhaltung, Werbung und wurden damals schon von den Menschen zu Propagandazwecken missbraucht. Medien werden im Groben in drei große Bereiche untergliedert : a.)Primärmedien: Menschmedien b.)Sekundärmedien: Druckmedien c.)Tertiärmedien: Elektronische Medien Bei den Menschmedien ist der Mensch selbst das zentrale Medium. Er speichert in seinem Gedächtnis zum Beispiel ein Schauspiel ab und führt dies auf einer Bühne dem Publikum vor. Bis 1400 haben die Menschmedien nach und nach ihre Dominanz eingebüßt und wurden von anderen, neueren Medien überlagert oder ersetzt. Typische Sekundärmedien sind Bücher, Zeitungen und diverse Druckarten. Einblattdrucke und Flugblätter, auf die ich später noch intensiver eingehen möchte, zählen ebenfalls zu den Sekundärmedien. Vollständigkeitshalber seien auch die Tertiärmedien erwähnt, die aber für meine Arbeit nicht weiter relevant sind, weil es sich hierbei um elektronische Medien, wie zum Beispiel Fernsehen, Kino oder Radio handelt, die zur Zeit des Mittelalters noch nicht existierten.