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Der Doyen des deutschen Online-Journalismus verfolgt den Widerspruch zwischen einer scheinbar bunten, vielfältig neuen Medienwelt und der zunehmenden Einfalt, Konformität sowie dem Hochjazzen von Verschwörungen und Krisen in den neuen Öffentlichkeiten: "Das Internet, das jeden zum Sender und Empfänger macht, hat kurioserweise eine vorhandene Tendenz verstärkt, die man eigentlich den Massenmedien zugeschrieben hat, nämlich die Menschen kollektiv zu informieren, sie durch identische Informationen zu prägen und in einen Gleichklang zu bringen, zumal wenn Gruppen oder Gesellschaften gleichzeitig medial massiert werden."…mehr

Produktbeschreibung
Der Doyen des deutschen Online-Journalismus verfolgt den Widerspruch zwischen einer scheinbar bunten, vielfältig neuen Medienwelt und der zunehmenden Einfalt, Konformität sowie dem Hochjazzen von Verschwörungen und Krisen in den neuen Öffentlichkeiten: "Das Internet, das jeden zum Sender und Empfänger macht, hat kurioserweise eine vorhandene Tendenz verstärkt, die man eigentlich den Massenmedien zugeschrieben hat, nämlich die Menschen kollektiv zu informieren, sie durch identische Informationen zu prägen und in einen Gleichklang zu bringen, zumal wenn Gruppen oder Gesellschaften gleichzeitig medial massiert werden."
Autorenporträt
Florian Rötzer, geb. 1953, ist Journalist. Er studierte Philosophie in München und ist seit 1996 Chefredakteur des Online-Magazins "Telepolis". Zuletzt erschien "Vom Wildwerden der Städte".