Medien spielen in unserem alltäglichen Leben die Rolle von sozialen Zeitgebern. Die Mediennutzung folgt ausgeprägten zeitlichen Mustern, und das journalistische Handeln unterliegt wie die Veranstaltung von Rundfunkprogrammen zeitlichen Zwängen und Kalkülen. Auf der Grundlage konstruktivistischer Kognitionstheorie wird in dieser Studie Zeit nicht als natürliche Größe, sondern als soziale Konstruktion aufgefaßt. Der Band bietet neben einer Einführung in den radikalen Konstruktivismus eine Übersicht der zeitsoziologischen Theorie- und Forschungsansätze und untersucht systematisch kommunikationswissenschaftliche Zeitprobleme.
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