Der vorliegende Band bietet eine Einführung in die für die Pädagogik wichtigen Thesen der Medientheorie. Gleichzeitig ist das Buch ein Plädoyer für eine zeitgemäße, kritische Medienbildung. Der Unterschied zwischen einer alltäglichen Medienverdammung und einer validen Medienkritik wird herausgearbeitet und Bildung als zentrale Kategorie innerhalb dieser Diskussion reflektiert. Nach einer historischen Hinführung zum Thema ist der Schwerpunkt die kritische Medientheorie und die „Kulturindustrie-These“ der Frankfurter Schule. Sie soll als zentraler Referenzpunkt in der Auseinandersetzung mit Medien im Spannungsfeld von Manipulation und Emanzipation dienen.