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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 1,0, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Medien bildet heute als multikonnotiertes Vokabel die Grundlage der modernen Informations- und Mediengesellschaft und ist damit für die aktuellen Diskurse verantwortlich. Ein Tag ohne mediale Unterhaltungs- und Informationsmöglichkeiten ist unvorstellbar. Mit der Ausdehnung medialer Angebote und der Vervielfältigung der Endgeräte steigt auch die Anzahl der Anbieter und Formate. Mit der Informationsflut und der Quadrierung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 1,0, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Medien bildet heute als multikonnotiertes Vokabel die Grundlage der modernen Informations- und Mediengesellschaft und ist damit für die aktuellen Diskurse verantwortlich. Ein Tag ohne mediale Unterhaltungs- und Informationsmöglichkeiten ist unvorstellbar. Mit der Ausdehnung medialer Angebote und der Vervielfältigung der Endgeräte steigt auch die Anzahl der Anbieter und Formate. Mit der Informationsflut und der Quadrierung medialer Konsummöglichkeiten geht auch die Etablierung fragwürdiger Inhalte und Medienformate einher. Es scheint, dass mit der Ausdehnung des medialen Angebots die moralischen Anforderungen desselben sinken. Selbst Formate mit schockierenden, diffamierenden und rassistischen Inhalten erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Ein Sender toppt die moralische Untergrenze des Anderen, von der Wettbewerbsshow mit einer Niere als Hauptgewinn bis hin zum ,Livetod' im Big Brother Haus, muss die Frage gestellt werden wohin dieser Trend führen soll. Eine Schlagzeile toppt die nächste, einige prominente Personen sind damit beschäftigt sich vor der endgültigen Preisgabe ihrer Privatsphäre zu schützen, während sich anderen durch die Veröffentlichung ebendieser Informationen erst im medialen Diskurs etablieren konnten. Wo die Gründe für diese Trends liegen, wie man ihnen entgegenwirken kann und wo die Grenzen der moralischen Vertretbarkeit liegt wird versucht in der Medienethik zu klären. 1. Einleitung 2. Vorgangsweise 3. Hinwendung zur Thematik 3.1. Definition grundlegender Begriffe 3.1.1. Begriff Medienethik 3.1.1.1. Begriff Medien 3.1.1.2. Begriff Ethik 3.1.1.3. Begriff Moral 3.1. Medienethik 3.2. Pressefreiheit 4. Ebenen der Medienethik 4.1. Der österreichische Pressekodex 4.2. Mediensystem 4.3. Ethik der kollektiven Verantwortung 5. Aporien der Medienethik 6. Grund- und Freiheitsrechte 6.1. Schrankenlegung 7. Politische Medienethik 7.1. Qualität im Journalismus 8. Medienvielfalt und Meinungspluralität 9. Medienkonzentration 10. Medienkommerzialisierung 11. Ethik des Nachrichtenhandels 12. Produktionsethik 13. Rezeptionsethik 14. Distributionsethik 15. Internet- und Informationsethik 16. Diskursethik 17. Prozessethik 18. Konklusion 19. Literaturverzeichnis 19.1. Onlinequellen

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