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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 2, Universität Hamburg (Institut für Journalistik), Veranstaltung: Journalistische Ethik und Medienethik, Sprache: Deutsch, Abstract: (Deutsche) Medien ohne Moral? Dieser Frage soll in der vorliegenden Arbeit in Bezug auf die Recherchemethoden von Journalisten nachgegangen werden. Zunächst einmal gibt es einen einführenden, allgemeineren Teil zum Thema journalistische Ethik, danach wird untersucht, was Medienethik konkret für investigativen Journalismus und damit verbunden für die Recherche bedeutet. Um…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 2, Universität Hamburg (Institut für Journalistik), Veranstaltung: Journalistische Ethik und Medienethik, Sprache: Deutsch, Abstract: (Deutsche) Medien ohne Moral? Dieser Frage soll in der vorliegenden Arbeit in Bezug auf die Recherchemethoden von Journalisten nachgegangen werden. Zunächst einmal gibt es einen einführenden, allgemeineren Teil zum Thema journalistische Ethik, danach wird untersucht, was Medienethik konkret für investigativen Journalismus und damit verbunden für die Recherche bedeutet. Um das Verhalten deutscher Journalisten besser beurteilen zu können, wird aufgezeigt, was Pressekodizes zu dem Thema sagen und wo rechtliche Schranken bestehen. Empirische Forschungsergebnisse im internationalen Vergleich bieten dann den Rahmen für eine Bewertung der deutschen Journalistenmoral. Wer ethisches Verhalten der Medien fordert, muss sich jedoch auch mit den Hindernissen für moralisches Verhalten auseinandersetzen, denn es ist schon lange nicht mehr so, dass der einzelne Journalist völlig frei von Zwängen seine Entscheidungen treffen kann. Diese Zwänge werden in Kapitel 7 dargestellt. Diese Arbeit will nicht nur die Art und Weise der Recherche untersuchen und ethisch beurteilen, sondern auch die Frage, ob überhaupt recherchiert wird, unter ethischen Gesichtspunkten erörtern. Auch wenn das „Wie“ der Recherche oft fragwürdig ist, ist der Verzicht auf Recherche zu Gunsten eines Verlautbarungsjournalismus sicher genauso, wenn nicht sogar noch fragwürdiger.