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Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Die kontroverse Diskussion über Jugendkriminalität, Integrationsbestrebungen und Migranten beherrscht von Zeit zu Zeit immer wieder die Medien. Dem Kommunikationswissenschaftler wird hierbei jedoch deutlich vor Augen geführt, dass seine Disziplin in der gesellschaftlichen Zuwanderungsdebatte nur eine eher marginale – und zudem häufig einseitige – Rolle spielt. Denn wenn sich die Kommunikationswissenschaft mit diesem Thema…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Die kontroverse Diskussion über Jugendkriminalität, Integrationsbestrebungen und Migranten beherrscht von Zeit zu Zeit immer wieder die Medien. Dem Kommunikationswissenschaftler wird hierbei jedoch deutlich vor Augen geführt, dass seine Disziplin in der gesellschaftlichen Zuwanderungsdebatte nur eine eher marginale – und zudem häufig einseitige – Rolle spielt. Denn wenn sich die Kommunikationswissenschaft mit diesem Thema befasst, dann untersucht sie in der Regel, wie Ausländer und Migranten in den deutschen Massenmedien dargestellt werden sowie welche Stereotypen und Vorurteile dadurch in den Köpfen der Rezipierenden entstehen oder aber vielleicht auch abgebaut werden können. Deutlich seltener ist jedoch der Untersuchungsansatz, inwiefern die Art der individuellen Mediennutzung – insbesondere auf der Seite der Migranten – Rückschlüsse über den Status der Integration erlaubt. Mit anderen Worten: Können die Medien eine Vermittlungsrolle einnehmen und das Ziel der erfolgreichen Integration unterstützen – oder aber auch erschweren? In diesem Essay sollen einige Überlegungen zum Medienangebot und zur Mediennutzung innerhalb der japanischen Gemeinde in Düsseldorf angestellt werden. Denn während mediale Sozialisationsprozesse der in Deutschland lebenden Türken schon länger im wissenschaftlichen Fokus stehen, so wurden asiatische Migranten bisher eher vernachlässigt und kaum eine Studie veröffentlicht. Deshalb soll versucht werden, einige der gängigen Theorien auf das Beispiel der japanischen Gemeinschaft zu übertragen und kritisch zu hinterfragen.