Warum nutzen wir die Medien so, wie wir es tun? Benjamin Krämer beschreibt in seiner Theorie der Mediensozialisation, wie die gesellschaftliche Position und der Lebensverlauf einer Person dazu führen, dass sie kognitive, emotionale, wertungs- und verhaltensbezogene Dispositionen erwirbt, die dann die Mediennutzung strukturieren. Darauf aufbauend führt er mittels einer quantitativen empirischen Studie medienbezogene Haltungen von Befragten auf die Eigenschaften von Sozialisationsinstanzen wie Familie, Schule und Arbeit sowie auf typische Lebensverlaufsmuster zurück.
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