Projektarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,3, Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (Bildungswissenschaften), Veranstaltung: Didaktik, Methoden, Kommunikation und Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Entwicklung neuer Technologien gab es immer wieder einen neuen Sündenbock. So wurde Anfang des 20. Jahrhunderts das Kino verantwortlich gemacht, es habe einen schlechten Einfluss für die Jugendlichen. Darauf folgten der Fernseher, Videospiele und nun die Computerspiele. Es muss berücksichtigt werden, dass die Medien immer mehr an Bedeutung gewinnen und vom Alltag nicht mehr weg zu denken sind. Gerade unter diesen Umständen gibt es immer mehr Möglichkeiten über die Medien Gewalt darzustellen und auszuüben. Hierunter fallen zum einen verbale Gewalt in Form des „Cybermobbings“, aber auch körperliche Gewalt, die mit Hilfe der Medien verbreitet wird, wie beispielsweise das „Happy Slapping“. Beim Happy Slapping verprügeln Jugendliche andere Personen, filmen dies mithilfe einer Kamera und verbreiten es anschließend über Medien. Cybermobbing hingegen ist die Beleidigung, Bedrohung oder Belästigung von Personen über digitale Medien, wie beispielsweise über E-Mail oder Social Networks Die Arbeit befasst sich nicht nur mit dem Zusammenhang zwischen Gewalt und Medien, sondern es wird auch die Frage gestellt: „Macht uns der Computer dumm?“ Somit wird ein zweiter wichtiger Punkt im Bezug auf die Medien angesprochen. Wie beeinflussen Medien das Lernverhalten von Jugendlichen? Beeinträchtigen Lernprogramme in Form von Computerspielen die Noten von Schülern? Aber haben Medien denn wirklich nur einen negativen Einfluss auf die Jugendlichen? Es gibt viele Studien die dies belegen, jedoch gibt es auch Studien die genau das Gegenteil belegen. Medien stiften den Jugendlichen einen Nutzen. Sie helfen bei den Hausaufgaben und in der Entwicklung. So gibt es viele Lernsoftwares die das Lernen zu einem Erlebnis machen. Über die Frage welchen Nutzen die Medien für die Jugendlichen haben und ob es wirklich nur negative Auswirkungen gibt, soll die vorliegende Arbeit Aufschluss geben.