Die Meinungsmacht der öffentlich-rechtlichen Medien schien lange Zeit weitgehend unangetastet. Als Folge der digitalen Transformation hat sich das geändert. Das Überwinden von Informationsasymmetrien gelingt immer weniger, stattdessen wachsen die Ränder des Meinungsspektrums. Die zentrale Frage lautet: Wie kann gesellschaftliche Vielfalt künftig angemessener abgebildet werden, ohne Verbindendes weiter abzubauen? Die Beiträger*innen des Bandes loten die bestehenden Medienstrukturen kritisch aus und zeigen mögliche Alternativen auf. So könnte ein konkurrierendes Modell der Direktbeauftragung von Medienmacher*innen, finanziert aus den bestehenden Beitragseinnahmen, ARD, ZDF und Co. zum Sparen zwingen und das System in Bewegung bringen, ohne Mehrkosten zu verursachen.
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