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Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Veranstaltung: Sozialmedizin, 1 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ivan Illich wurde 1926 als Sohn eines katholischen Kroaten und einer deutschen, lutherischen getauften Jüdin mit spanischen und amerikanischen Vorfahren in Wien geboren. Er studierte Naturwissenschaften und Philosophie in Florenz. An der Gregoriana in Rom studierte er anschließend Theologie und promovierte in Geschichte in Salzburg. Er war zunächst als Seelsorger…mehr

Produktbeschreibung
Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Veranstaltung: Sozialmedizin, 1 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ivan Illich wurde 1926 als Sohn eines katholischen Kroaten und einer deutschen, lutherischen getauften Jüdin mit spanischen und amerikanischen Vorfahren in Wien geboren. Er studierte Naturwissenschaften und Philosophie in Florenz. An der Gregoriana in Rom studierte er anschließend Theologie und promovierte in Geschichte in Salzburg. Er war zunächst als Seelsorger in den New Yorker Slums tätig und leitet von 1956 - 1960 die Universität von Puerto Rico. Illich lehrte an verschiedenen Universitäten z.B. in Berkeley und an der Universität von Pennsylvania sowie als Gastprofessor an der Gesamthochschule in Kassel und an den Universitäten Marburg und Bremen. Seine Veröffentlichungen zum Gesundheitssystem, Bildungswesen und zu modernen Informationstechnologien weisen ihn als einen der bedeutendsten Querdenker, Analytiker und sprachmächtigsten Zivilisationskritiker unserer Zeit aus. Das Buch „Nemesis der Medizin" erschien erstmalig 1975 unter dem Titel „Die Enteignung der Gesundheit" und verursachte bei den Lesern Schock und Provokation zugleich. Er zeigt auf wie Interessengruppen und deren Ideologien den Patienten zum abhängigen Verbraucher machen und die Medizin zum Verbrauchsgut werden lassen (vgl. Illich 1995, S.3). In diesem Manuskript werde ich die Aspekte der Klinischen, Sozialen und Kulturellen Iatrogenesis schildern und mit den anhängigen Thesen kritisch beleuchten. Diese sollen zur Diskussion anregen und klären, inwieweit Illich heute noch gültige oder nicht mehr haltbare Auffassungen vertritt.