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Die 150 aus vorchristlicher Zeit stammenden hebräischen Psalmen – Gedichte, Gebete, Jubelgesänge und Verzweiflungsschreie – gehören zum universalen Kulturgut der Menschheit. Sie sind präsent im Zitatenschatz unserer Dichter und Schriftsteller, in Redewendungen und Redensarten, in Sentenzen und Sprichwörtern. Vertont wurden sie von fast allen großen Komponisten vom 15. bis zum 20. Jahrhundert. Die vorliegenden Meditationen dienten dem Autor der Selbstverständigung eines Philosophen und Christen im meditativen Umgang mit dem Psalter. Sie erheben keinen wissenschaftlichen Anspruch und…mehr

Produktbeschreibung
Die 150 aus vorchristlicher Zeit stammenden hebräischen Psalmen – Gedichte, Gebete, Jubelgesänge und Verzweiflungsschreie – gehören zum universalen Kulturgut der Menschheit. Sie sind präsent im Zitatenschatz unserer Dichter und Schriftsteller, in Redewendungen und Redensarten, in Sentenzen und Sprichwörtern. Vertont wurden sie von fast allen großen Komponisten vom 15. bis zum 20. Jahrhundert. Die vorliegenden Meditationen dienten dem Autor der Selbstverständigung eines Philosophen und Christen im meditativen Umgang mit dem Psalter. Sie erheben keinen wissenschaftlichen Anspruch und argumentieren nicht. Sie gehen von der Erfahrung aus, dass das Ergebnis der Selbstverständigung im Umgang mit diesen alten Texten auch anderen hilfreich sein kann, die sich auf ähnlichen Wegen befinden.

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Autorenporträt
Robert Spaemann, geboren am 5. Mai 1927 in Berlin, studierte Philosophie, Romanistik und Theologie in Münster, München und Fribourg. Von 1962 bis 1992 lehrte er Philosophie an den Universitäten in Stuttgart, Heidelberg und München, wo er 1992 emeritiert wurde. Robert Spaemann hatte zahlreiche Gastprofessuren inne, erhielt mehrere Ehrendoktorwürden und war 2001 der Träger des Karl-Jaspers-Preises der Stadt und der Universität Heidelberg. Robert Spaemann, einer der führenden konservativen Philosophen im deutschsprachigen Raum, starb am 10. Dezember 2018. Robert Spaemann promovierte 1952 bei Joachim Ritter in Münster, war dann Verlagslektor, später wissenschaftlicher Assistent und habilitierte sich 1962 wiederum in Münster in den Fächern Philosophie und Pädagogik. Er war seit 1962 ordentlicher Professor für Philosophie an der Technischen Hochschule Stuttgart, der Universität Heidelberg und, seit 1972, an der Universität München. Ferner Gastprofessor in Paris, Rio de Janeiro, Louvain-la-Neuve sowie an der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften in Peking. Er erhielt die Ehrendoktorwürde der Universitäten Fribourg, Pamplona, Washington sowie Santiago de Chile. Im Jahr 2001 erhielt er den Karl-Jaspers-Preis der Stadt und Universität Heidelberg. Robert Spaemann ist der Verfasser grundlegender, in 14 Sprachen übersetzter Werke über die Ideengeschichte der Neuzeit, über Naturphilosophie, Anthropologie, Ethik und politische Philosophie. Robert Spaemann greift seit 50 Jahren in öffentliche Grundsatz- und Wertedebatten ein wie die atomare Bewaffnung, den Kosovokrieg, die Abtreibungs- und Euthanasiegesetzgebung, Sloterdijks Vorschläge zur Menschenzüchtung. Er greift die "europäischen Werte" in Büchern, Zeitschriften, Zeitungen und Fernsehdebatten auf und stellt sie infrage. Auch der geistigen Situation der Kirchen gilt seine Aufmerksamkeit. Immer geht es Spaemann darum, die Errungenschaften der Moderne gegen eine der Moderne innewohnende Tendenz zur Selbstaufhebung zu verteidigen.
Rezensionen
»Wer sich die Schönheit und Exklusivität des überkommenen christlichen Weltbilds - sei er nun gläubig oder ungläubig - authentisch vergegenwärtigen will, dem sei dieses Werk dringend zur Lektüre empfohlen.« Prof. Dr. Volker Knapp, Landshuter Zeitung, 13.8.2016 »Robert Spaemann hat im hohen Alter ein Werk vorgelegt, das ihn auf der Höhe seines Könnens zeigt und nachgerade therapeutische Qualität aufweist. Man wird einmal staunend stehen vor diesem Buch, das so gottfernen Zeiten entstammt und doch zum Kanon der großen geistlichen Literatur zählt.« Urs Buhlmann, Die Tagespost, 15.10.2016