Das Jahrbuch des IGM beinhaltet als Themenschwerpunkt Pflegegeschichte. S. Wildman zeigt am Beispiel Englands im Zeitraum von 1880 bis 1914 Konflikte zwischen Krankenschwestern und ihren Arbeitgebern auf. Dass interne Hierarchien ebenfalls zu Streit im Pflegebereich führen, macht A. van Heijst für die Niederlande deutlich. M. Baschin untersucht, welche gesundheitlichen Folgen die private häusliche Krankenpflege für die Ausübenden haben konnte. E. Malleier ermöglicht einen Blick in die Welt eines jüdischen Krankenhauses in Wien Ende des 19. Jahrhunderts. B. Blessings Studie zeigt, wie die Gemeindepflege um 1900 aussah. S. Hähner-Rombach untersucht die Arbeit der Tuberkulosefürsorgerinnen zu Beginn des 20. Jahrhunderts. K. Matron skizziert die Entwicklung der offenen Altenhilfe von der unmittelbaren Nachkriegszeit bis zu Beginn der 1970er Jahre.
Daneben hat J. Schlumbohm eine bislang unbekannte Quelle zur Geschichte der Geburtshilfe im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert ausgewertet. C. Prestel zeigt auf, wie jüdische Familien vor 1933 mit ihren geistig zurückgebliebenen Kindern umgingen. Der Beitrag von Y. Söderfeldt befasst sich mit der Gesundheitsfürsorge im Judentum.
Die zweite Sektion dieser Zeitschrift zur Geschichte der Homöopathie und alternativer Heilweisen beinhaltet die Untersuchung von S. Jahn zur homöopathischen Behandlung der sog. "Spanischen Grippe" am Ende des Ersten Weltkriegs.
Daneben hat J. Schlumbohm eine bislang unbekannte Quelle zur Geschichte der Geburtshilfe im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert ausgewertet. C. Prestel zeigt auf, wie jüdische Familien vor 1933 mit ihren geistig zurückgebliebenen Kindern umgingen. Der Beitrag von Y. Söderfeldt befasst sich mit der Gesundheitsfürsorge im Judentum.
Die zweite Sektion dieser Zeitschrift zur Geschichte der Homöopathie und alternativer Heilweisen beinhaltet die Untersuchung von S. Jahn zur homöopathischen Behandlung der sog. "Spanischen Grippe" am Ende des Ersten Weltkriegs.