Die parlamentarische Kontrolle des Auslandsnachrichtendienstes begann in Deutschland sehr früh. Mit der Übernahme der Organisation Gehlen als Bundesnachrichtendienst 1956, erhielt das Parlament die Aufgabe zu kontrollieren. In der Praxis blieb die Kontrolle hinter ihren Möglichkeiten zurück. Die wichtigsten Gründe lagen darin: Die Regierungskontrolle versagte zeitweise; die Parlamentarier besaßen keine verbrieften Rechte und nahmen ihre Aufgabe nicht immer wahr. Außerdem bestand ein verzweigtes Netz von Abhängigkeiten zwischen Politik und Geheimdienst. Die Arbeit zeichnet den Weg der Reformen nach und wertet dazu bisher unzugängliche Quellen aus.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
"Stefanie Waskes Arbeit bildet eine lohnende Lektüre für alle, die mehr wissen wollen über die jüngere deutsche Geschichte und über das bis heute andauernde unselige Zusammenspiel zwischen Geheimdiensten, Politikern und Medien."
www.hintergrund.de, 16.07.2009
"[...] lesenswertes und teilweise spannendes Buch [...]. Das liegt auch daran, dass die Autorin der Deskription gegenüber einer theoretischen Erörterung über das Wechselverhältnis von demokratischer Politik und operativer Arbeit der Auslandsnachrichtendienste den Vorzug gibt." Öffentliche Sicherheit - Das Magazin des Innenministeriums, 03-04/2009
www.hintergrund.de, 16.07.2009
"[...] lesenswertes und teilweise spannendes Buch [...]. Das liegt auch daran, dass die Autorin der Deskription gegenüber einer theoretischen Erörterung über das Wechselverhältnis von demokratischer Politik und operativer Arbeit der Auslandsnachrichtendienste den Vorzug gibt." Öffentliche Sicherheit - Das Magazin des Innenministeriums, 03-04/2009