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Auch der zweite Band der Musenküsse widmet sich den Strategien und Tricks von 88 Künstlern, dem Tag ein Kunstwerk abzutrotzen. Für Wolf Haas ist ein winziger Schreibtisch essenziell, für Lena Dunham ist der Arbeitsort egal, Hauptsache sie kann auf ihrem Laptop schreiben. Richard Wagner komponierte in aller Stille und Zurückgezogenheit, Jonathan Meese wiederum hört beim Malen laute Elektromusik und tänzelt von Bild zu Bild. Dem Choreografen George Balanchine kamen die besten Ideen beim Bügeln, während Hunter S. Thompson eher auf viel Kokain und Alkohol setzte. Mason Currey und Arno Frank…mehr

Produktbeschreibung
Auch der zweite Band der Musenküsse widmet sich den Strategien und Tricks von 88 Künstlern, dem Tag ein Kunstwerk abzutrotzen. Für Wolf Haas ist ein winziger Schreibtisch essenziell, für Lena Dunham ist der Arbeitsort egal, Hauptsache sie kann auf ihrem Laptop schreiben. Richard Wagner komponierte in aller Stille und Zurückgezogenheit, Jonathan Meese wiederum hört beim Malen laute Elektromusik und tänzelt von Bild zu Bild. Dem Choreografen George Balanchine kamen die besten Ideen beim Bügeln, während Hunter S. Thompson eher auf viel Kokain und Alkohol setzte. Mason Currey und Arno Frank versammeln in Mehr Musenküsse weitere Rituale von Schriftstellern, Malern, Philosophen, Architekten, Komponisten und anderen kreativen Berühmtheiten in pointierten, amüsanten und überraschenden Mini-Biografien.

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Autorenporträt
Mason Currey wurde in Pennsylvania geboren und studierte an der University of North Carolina. Seine Artikel erschienen in Zeitungen wie der New York Times oder Slate. Aus seinem beliebten Blog »Daily Routines« entstanden die Bücher der Musenküsse-Reihe. Er lebt in Los Angeles.

Arno Frank hat, als Willy Brandt Kanzler war, das Licht der Welt durch die dichten Zweige des Pfälzer Waldes erblickt. An der Lahn studierte er Kunstgeschichte und Philosophie, an der Isar absolvierte er die Deutsche Journalistenschule DJS. Elf Jahre arbeitete er als Redakteur bei der »taz« an der Spree, wo er unter anderem den Gesellschaftsteil entwickelte und leitete. Als freier Kulturjournalist und Essayist für »Spiegel Online«, »Die Zeit«, »Neon«, den »Fluter« oder das Gesellschaftsmagazin »Dummy« hat er oft die Ehre, sich mit seiner Leserschaft auseinanderzusetzen. Seit 2011 lebt er als taz-Inlandskorrespondent für Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland in Wiesbaden am Rhein.

Anna-Christin Kramer, geboren 1987, übersetzt seit zehn Jahren Literatur aus dem Englischen. Für Kein & Aber hat sie Nicola Upson, Kevin Kwan, Mason Currey u.a. ins Deutsche übertragen.