70 Jahre nach ihrer Gründung setzen die Vereinten Nationen mit der Post-2015-Agenda ein Zeichen für nachhaltige Entwicklung in wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Hinsicht. Deutschland als drittgrößter Pflicht-Beitragszahler in den Vereinten Nationen ist gefordert, auch bei den freiwilligen Beitragsleistungen für die zahlreichen VN-Fonds und -Programme mehr Verantwortung zu übernehmen. Dabei geht es um eine angemessene finanzielle Beteiligung in den Vereinten Nationen zur Friedenskonsolidierung, für den Schutz der Menschenrechte, für humanitäre Maßnahmen und zur AIDS-Bekämpfung sowie um die VN-Aktivitäten in den Bereichen Entwicklung, Umwelt, Bevölkerung, Flüchtlinge, Kinder und Ernährung, in denen Deutschland keinesfalls der drittgrößte Beitragszahler ist. Das muss sich ändern! Klaus Hüfner, Universitätsprofessor a. D. (Freie Universität Berlin), Ehrenpräsident der Weltföderation der UN-Gesellschaften (WFUNA) und Mitglied des Präsidiums der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN), ist gegenwärtig tätig als Senior Research Fellow beim Global Policy Forum (GPF), Consultant für UNITAR und Audit Coordinator für die International Ranking Expert Group (IREG).
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