Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Ernährung, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Sport gegen eine Erkrankung - wie soll das helfen? Naheliegend wäre doch auch die Vermutung, dass es eher kontraproduktiv sein kann, sich durch Sport unter Stress zu setzen. Auch werden immer noch Studien mit dem Versuch unternommen, der alltäglich relativierten Meinung, dass Sport „gut“ für die Gesundheit ist, entgegen zu wirken (Metaanalyse von Knoll (1997) in Bös/Brehm, S.30). Die positiven Effekte von Sport/Bewegung auf die Physiologie des menschlichen Körpers werden immer noch in Frage gestellt, und auch der Volksmund sagt sogar: „Sport ist Mord“! Die Antwort und der Lösungsansatz ist einfach und pragmatisch: Nicht nur die funktionell-medizinische Sichtweise ist entscheidend, sondern ein Blick auf die weiteren Auswirkungen in psychologischer und sozialer Sicht ist von Nöten. In dieser Ausarbeitung soll das mehrdimensionale Feld der Sporttherapie vorgestellt werden und auf die gängigsten Theorien und Modelle eingegangen werden.