Yana Kavrakova fokussiert den Misserfolg der EU-Governance im bislang unerforschten Feld der Roma-Politik und deckt dabei Inkonsistenzen, Widersprüche und kontraproduktive Wirkungen auf. Die Autorin analysiert ihr Zustandekommen im Wechselspiel zwischen Governance-Formen, Interessenlagen und Wissenssystemen über zwei Makroperioden und über viele Akteurkonstellationen hinweg. Die Analyse stellt einen theoretisch informierten empirischen Beitrag zur Erforschung des gesellschaftlich überaus relevanten Themas der Marginalität von Roma in Europa als auch zur anstehenden grundsätzlichen Diskussion über die Funktionsschwächen der EU und die Effektivitätsprobleme der EU-Politik dar.
Der Inhalt
.Randständigkeit der Roma
.Externe EU-Governance des bulgarischen "Roma-Problems"
.Governance des bulgarischen "Roma-Problems" im EU-Mehrebenensystem
Die Zielgruppen
.Lehrende und Studierende aus der Politikwissenschaft, insbesondere aus den Fachgebieten Europa- und Governance-Forschung; Romani Studies
.Akteure aus der Politik und NROs
Die Autorin
Dr. Yana Kavrakova promovierte im Fachbereich Politikwissenschaft an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder.
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