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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Leipzig (Philologische Fakultät/Herder-Institut), Veranstaltung: Textlinguistik und Textsortenanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Gibt man in das Suchfeld des Online-Kataloges der Universitätsbibliothek Leipzig den Begriff „Mehrfachadressierung“ ein, so erscheint bereits an sechster Stelle ein Sammelband mit dem Titel Kinder- und Jugendliteratur im Fremdsprachenunterricht. An neunter Stelle erscheint ein weiterer. Dies erscheint auf den ersten Blick nicht unbedingt nachvollziehbar, da ja allein…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Leipzig (Philologische Fakultät/Herder-Institut), Veranstaltung: Textlinguistik und Textsortenanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Gibt man in das Suchfeld des Online-Kataloges der Universitätsbibliothek Leipzig den Begriff „Mehrfachadressierung“ ein, so erscheint bereits an sechster Stelle ein Sammelband mit dem Titel Kinder- und Jugendliteratur im Fremdsprachenunterricht. An neunter Stelle erscheint ein weiterer. Dies erscheint auf den ersten Blick nicht unbedingt nachvollziehbar, da ja allein schon der Begriff „Kinder- und Jugendliteratur“ den Adressaten eindeutig zu bestimmen scheint - aber ist das wirklich so? Muss im Zeitalter der sogenannten „All-Age-Literatur“, der früh einsetzenden Förderung von Kindern und Jugendlichen nicht vielmehr davon ausgegangen werden, dass auch die Grenzen zwischen Kinder- und Jugendliteratur auf der einen und Erwachsenenliteratur auf der anderen Seite zunehmend aufgeweicht werden? Gibt es vielleicht sogar Kinder- und Jugendliteratur, die den erwachsenen Leser nicht als Vermittler, sondern als gleichberechtigten Adressaten anspricht? Und sollte es so sein, woran können wir das erkennen? Mit diesen Fragen wird sich die vorliegende Arbeit im Folgenden beschäftigen.