Jens Walther analysiert, unter welchem Mehrheitswahlsystem die Vermittlung demokratischer Legitimität besser gewährleistet wird: dem absoluten oder dem relativen Mehrheitswahlsystem. In Anbetracht divergierender Einschätzungen des Gesetzgebers und der Rechtsprechung des nordrhein-westfälischen Verfassungsgerichtshofs werden die Auswirkungen der absoluten und relativen Mehrheitswahl am Beispiel der Bürgermeisterwahlen von Nordrhein-Westfalen untersucht. Darüber hinaus werden die wahlsystemischen Effekte auf die Partizipation der politischen Akteure und der Wahlberechtigten empirisch überprüft. Der Autor knüpft dabei an die aktuelle Diskussion über Ursachen und Folgen einer immer weiter sinkenden Wahlbeteiligung an.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor
Jens Walther ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am interdisziplinären Institut für Deutsches und Internationales Parteienrecht und Parteienforschung (PRuF) der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Der Inhalt
- Mehrheitsentscheidungen in demokratischen Gemeinschaften
- Bedingungen für die Vermittlung demokratischer Legitimität durch Mehrheitsentscheidung
- Demokratische Legitimität bei Bürgermeisterwahlen in Nordrhein-Westfalen
- Faktoren zur Erklärung von Wahlbeteiligung und Kandidatenzahl
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft, des Öffentlichen Rechts und der Neueren Geschichte
- Parlamentarier, Verfassungsrechtler, Kommunalpolitiker
Der Autor
Jens Walther ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am interdisziplinären Institut für Deutsches und Internationales Parteienrecht und Parteienforschung (PRuF) der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
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