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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Spezielle sportpädagogische Apsekte, Sprache: Deutsch, Abstract: Um mehrperspektivischen Unterricht (MPU) verstehen zu können, ist es ratsam, zunächst das Wort Perspektive zu erklären. Unter einer Perspektive versteht man „einen Standpunkt, von dem aus etwas betrachtet wird oder werden kann“ (Neumann & Balz, 2010, S. 8). Schlicht weg berücksichtigt Mehrperspektivität mehrere Perspektiven, die in die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Spezielle sportpädagogische Apsekte, Sprache: Deutsch, Abstract: Um mehrperspektivischen Unterricht (MPU) verstehen zu können, ist es ratsam, zunächst das Wort Perspektive zu erklären. Unter einer Perspektive versteht man „einen Standpunkt, von dem aus etwas betrachtet wird oder werden kann“ (Neumann & Balz, 2010, S. 8). Schlicht weg berücksichtigt Mehrperspektivität mehrere Perspektiven, die in die Urteilsbildung einfließen. Dabei ist der Gegenstand, welchen man betrachten möchte, sei es eine Frage, ein Problem oder ein menschliches Verhalten, nicht nur mit den üblichen und gewohnten Perspektiven zu besehen, sondern, wenn möglich, diesen Gegenstand mit unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten und diese auch während der Betrachtung zu wechseln, um andere Sichtweisen bei der Urteilsbildung zu berücksichtigen. Im Sportunterricht (SU) soll die Urteilsfähigkeit entwickelt und gefördert werden. Dazu reicht ein Aufzeigen einzelner Perspektiven oftmals nicht aus. Mit unterschiedlichen Perspektiven ein und dieselbe Sportart zu betrachten kann den Schülern helfen, einen Zugang zu dieser Sportart zu finden. Was unter einer mehrperspektivischen Betrachtung einer Sportart gemeint ist, wird im Kapitel 3.0 „Mehrperspektivisches Laufen“ erläutert. Die Schülerinnen und Schüler (SuS) sollen begründet Stellung zu unterschiedlichen Sportaktivitäten beziehen können und diese Sportart eventuell in ihren Alltag unter der als positiv empfundenen Perspektive ausüben. Eine zusätzliche Motivation, um die „Sitzgesellschaft“ zum Sporttreiben zu animieren und so den Ausdauersport für sich zu entdecken, ist das Smartphone als „verbotenes“ Hilfsmittel mit in den SU zu integrieren. Einen erstmaligen Beitrag gab V. Lunke (2014) in „„Smarte“ Ausdauerschulung“. Ihre sechs Module werden in dieser Hausarbeit erläutert und mit der Mehrperspektivität und dem Dauerlaufen als eine Art Zukunftsorientierung verknüpft.