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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,5, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Ravensburg, früher: Berufsakademie Ravensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: „Die Grenzen meiner Sprache, bedeutet die Grenzen meiner Welt.“ (Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, Zitiert von Ludwig Wittgenstein (1889-1951) Philosoph, 2006, S 90) Sprache ist die wichtigste Voraussetzung für die Verständigung mit anderen Menschen. Ich kommuniziere mit meinen Mitmenschen. Man kann nicht nicht kommunizieren. Mit Hilfe von Sprache können wir…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,5, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Ravensburg, früher: Berufsakademie Ravensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: „Die Grenzen meiner Sprache, bedeutet die Grenzen meiner Welt.“ (Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, Zitiert von Ludwig Wittgenstein (1889-1951) Philosoph, 2006, S 90) Sprache ist die wichtigste Voraussetzung für die Verständigung mit anderen Menschen. Ich kommuniziere mit meinen Mitmenschen. Man kann nicht nicht kommunizieren. Mit Hilfe von Sprache können wir Kontakt aufnehmen. Wir können unsere Wünsche, Gefühle und Gedanken ausdrücken und anderen mitteilen. Wir können Fragen stellen und Antworten geben und Zusammenhänge verstehen. Bestandteile einer Kommunikation sind Körperausdruck und Sprache, aber auch Sprachmelodie, Rhythmus, Tonfall, Gestik und Mimik gehören dazu. Der Erweb der Sprache, beginnt bereits mit der Geburt des Kindes. Die ersten Lebensjahre sind die Grundlage für den Spracherwerb. In dieser Zeit können Kinder mühelos ihre Muttersprache und wenn nötig eine Zweitsprache erlernen. Deshalb ist es wichtig die Kinder in dieser Lebensphase, in ihrer Sprachentwicklung zu begleiten. Wir als Erzieherinnen spielen dabei eine große Rolle. Es ist für uns eine zentrale elementarpädagogische Aufgabe. Der Dialog zwischen Mutter und Kind beginnt bereits im Mutterleib. Das Kind reagiert auf bekannte Stimmen. Körpersprache, Klangfarbe und Sprachmelodie der Eltern transportieren Gefühle und Stimmungen, die das Kind versteht, schon lange, bevor es sprechen kann. Dies ist mit ein Grund, weshalb es für manche Kinder später wichtig ist, in ihrer Muttersprache/Erstsprache zu sprechen. Sie verbinden damit bestimmte Gefühle. Es vermittelt Geborgenheit, wenn sie diese Sprache hören oder sprechen. (vgl. Sozialpädagogisches Institut NRW – Landesinstitut für Kinder, Jugend und Familie, 2002, S.32 und Uta Hellrung 2002, S.1) Ich habe das Thema „Mehrsprachigkeit“ gewählt, weil es mich schon längere Zeit interessiert und ich finde, dass es jetzt schon eine große Rolle spielt und in nahre Zukunft eine noch bedeutendere Rolle spielt wird. Im Unterricht konnte ich erste Eindrücke zu diesem Thema sammeln. In meinen schulischen Praktika bin ich in den verschiedensten Einrichtungen mit Mehrsprachigkeit konfrontiert worden. Deshalb habe ich mich entschieden, meine Facharbeit über dieses Thema zu schreiben und mich intensiv mit diesem Stoff auseinander zu setzen. Ich sehe es auch als Herausforderung, da Mehrsprachigkeit ein wichtiges Thema in unserer Gesellschaft ist.