Ausgehend von dem Befund, dass migrationsbedingte Mehrsprachigkeit zwar ein zentrales Thema der Erziehungswissenschaft darstellt, aber gleichzeitig wenig über die konkrete sprachliche Praxis mehrsprachiger Kinder in der Schule bekannt ist, widmet sich diese Fallstudie den sprachlichen Praktiken und Aushandlungen von Kindern an einer Grundschule. Dabei wird auf Basis einer ethnographischen Herangehensweise und unter Hinzunahme eines praxistheoretischen Agency-Konzeptes gezeigt, unter welchen Bedingungen es zur sprachlichen Handlungsfähigkeit von Kindern kommt und wie differenziert sich die mehrsprachige Situation von Kindern im Kontext von Migration im Feld Schule gestaltet.
Die Autorin Jessica Dlugaj war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Münster. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Migration und Bildung, Ethnographische Unterrichtsforschung sowie Qualitative Methoden in der Kindheitsforschung.
Die Autorin Jessica Dlugaj war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Münster. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Migration und Bildung, Ethnographische Unterrichtsforschung sowie Qualitative Methoden in der Kindheitsforschung.
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