Evamaria Zettl untersucht sprachliche Bildung im Alltag einer Kita in einem von Migration und Marginalisierung geprägten Stadtviertel. In ihrer ethnographischen, praxis- und performativitätstheoretisch orientierten Studie fokussiert sie die Aspekte Mehrsprachigkeit und Literalität. Im Umgang mit Mehrsprachigkeit arbeitet die Autorin heraus, wie und warum ein Spannungsfeld zwischen dem Verbieten und Wertschätzen von Familiensprachen besteht. In Bezug auf Literalität analysiert sie Praktiken der Buch- und Schriftkultur unter den Aspekten ihrer räumlichen und personellen Verankerung im Kita-Alltag.
Der Inhalt
- Frühe sprachliche Bildung, Mehrsprachigkeit und Literalität
- Ethnographische Studie zu Sprache(n) im Alltag einer von Migration geprägten Kita
- Mehrsprachigkeit: Spannungsfelder im Umgang mit Deutsch, Türkisch und Englisch
- Literalität in der Kita: Alltagsverbundene und alltagsferne Praktiken, Räume und Rituale
Die Zielgruppen
- Lehrende und Studierende der Erziehungswissenschaft, Deutschdidaktik und Pädagogik der (frühen) Kindheit
- Erzieherinnen und Erzieher, pädagogische Fachkräfte in vorschulischer Bildung, Referentinnen und Referenten in Aus- und Weiterbildung, Verantwortliche in Bildungsverwaltung und Bildungspolitik
Die Autorin Evamaria Zettl ist Dozentin für Deutschdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Thurgau, Schweiz. ¿
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