Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Technische Hochschule Wildau, ehem. Technische Fachhochschule Wildau, Veranstaltung: Kostenrechnung/Kostenmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Deckungsbeitragsrechnung ist ein Instrument der Teilkostenrechnung. Sie ist ein Kostenrechnungssystem, bei dem im Rahmen der Kostenträgerrechnung das einzelne Produkt nur mit den Kosten belastet wird, die ihm direkt zugerechnet werden können. Die Verrechnung erfolgt damit nach dem Kostenverursachungsprinzip. "Der zentrale Begriff dieses Systems bei Einbeziehung der Erlösseite ist der des Deckungsbeitrages. Hierunter wird die Differenz zwischen dem Erlös und den zugerechneten Teilkosten einzelner Produkte verstanden." Unabdingbare Voraussetzung für die Durchführung einer Deckungsbeitragsrechnung ist die Möglichkeit die Kosten in fixe und variable Bestandteile aufgliedern zu können (Kostenauflösung). Im Hinblick auf die Aufspaltung des Fixkostenblocks und der sich daraus ergebenden Deckungsbeiträge ist die einstufige (Direct Costing) und die mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung voneinander abzugrenzen. "Die Deckungsbeitragsrechnung ist das Instrument zur Planung und Steuerung des Unternehmens zum Gewinnziel hin mit der Doppelaufgabe: Entscheidungen in ihrer Auswirkung auf den Gewinn besser beurteilen zu helfen (Decision Accounting), Ziele in Zahlen zur Leistungsbeurteilung von Führungskräften zu formulieren (Responsibility Accounting). Deckungsbeitragsrechnung ist die Verknüpfung von marktorientierter Denkweise mit betrieblichen Mengen und Werten; sie fördert das Denken vom Kunden her. Die Aussageform der gut ausgebauten Deckungsbeitragsrechnung macht Marktplanung sowie technische und organisatorische Strukturen daraufhin transparent, ob sie insgesamt zum Ergebnisziel führen
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