Mein Bruder auf dem Mond ist eine kurze Geschichte, - 60 Seiten plus 3,5 Seiten Nachwort, das ein Abdruck einer KI Antwort ist oder vorgibt zu sein.
Die Geschichte selbst ist nicht schlecht geschrieben, ich wurde allerdings nicht warm damit, leider. Der Protagonist Autzel Makadam lebt in einer
dystopischen Welt. Die Menschheit wurde von einem Virus befallen, das dazu geführt hat, dass sie fast…mehrMein Bruder auf dem Mond ist eine kurze Geschichte, - 60 Seiten plus 3,5 Seiten Nachwort, das ein Abdruck einer KI Antwort ist oder vorgibt zu sein.
Die Geschichte selbst ist nicht schlecht geschrieben, ich wurde allerdings nicht warm damit, leider. Der Protagonist Autzel Makadam lebt in einer dystopischen Welt. Die Menschheit wurde von einem Virus befallen, das dazu geführt hat, dass sie fast vollständig ausgerottet ist. Dieser Teil und die Beschreibung des Verhaltens, welches die Infizierten aufweisen, erinnerte mich etwas an die 28 days/weeks later Filme.
Die Infizierten sind keine Zombies, aber sehr mordlüstern. Wir treffen in der Geschichte aber nur einmal auf ein Paar Infizierte und sie haben mir keine große Angst gemacht, leider. Auch ist der Mittelpunkt der Geschichte und das, was sie ausmacht, eher die Entwicklung Autzels - aber im Grunde geht es nur darum, dass er nun seinen Turm verlassen wird und die Stadt und auf Rachefeldzug geht. Mir ist absolut unklar, warum er diesen Rachefeldzug unternehmen will - weder hat er ein richtiges Motiv (der Ermordete hat ihn zuvor betrogen), noch kennt er die Menschen, die er nun suchen und töten will.
Die Handlung hat mich nicht wirklich überzeugt und ich habe relativ lange gebraucht, um das kurze Buch zu lesen. Gegen Ende hat mich dann sehr gestört, dass es einige Fehler gab - unter anderem schreibt man Bleibe groß, es heißt "es sitzt wie angegossen" und nicht "es sitzt angegossen" und "Dexs sein Bild" (S. 51) tut mir beim Lesen wirklich weh.
Ich habe zu keiner der Personen wirklich eine Nähe aufbauen können und im Grunde liest sich die Geschichte wie ein Vorwort . Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob ich den 2. Band lesen werde, da ich ungern weiter von Autzel lesen möchte. Ich mag ihn einfach nicht. Richtige Gefühle scheint er nicht (mehr?) zu haben, einzig sein buntes Messer liebt er sehr. Er begräbt offenbar gerne Leichen und sinniert dabei über sein Leben - einfach kein Typ, von dem ich mehr lesen möchte.