Beginnend mit dem Einmarsch in Österreich durchlebte Eugen Höflinger den gesamten 2. Weltkrieg vom ersten bis zum letzten Tag in verschiedenen Nachrichteneinheiten der Gebirgstruppe. Sein Weg führte über Westdeutschland, Dänemark, Norwegen bis nach Finnland. Seine Erlebnisse, seine Aufträge und die Aufstellung seiner Einheiten hat er in einem Tagebuch und in Skizzen festgehalten. 1948/49 hat er an Hand seiner Aufzeichnungen das Erlebte niedergeschrieben. In seinem nüchternen Stil, mit einfachen Worten und nur mit zeitlich geringer Distanz zu den Ereignissen ist ein authentisches und ehrliches Zeitdokument entstanden, was Einblick in das Soldatenleben und die damalige Gedankenwelt eines jungen Menschen erlaubt, dessen Leben fast ausschließlich durch Wehrmacht und Krieg geprägt war. Als Offizier hat er aber auch die Bewegungen und die Ziele seiner Einheit dokumentiert und damit historisch wertvolle Informationen hinterlassen. Viele Fotos, die er vorwiegend mit seiner einfachen Kodak Balgenkamera aufgenommen hat, sind erhalten geblieben. Mehr als 300 davon gestalten diesen Bericht sehr anschaulich.
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