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Mit diesem ersten Buch lädt der Autor den Leser ein, seinen Lebensweg vom niederschlesischen Heimatdorf bis ins thüringische Gotha mitzuerleben. Da sind seine Erinnerungen an seine schlesische Kindheit und Jugend in NS-Zeit, Hitlerkrieg und das Leben im Stalingrader Lager 1944/45, an die Rückkehr aus Gefangenschaft und an den schweren Beginn eines neuen Lebens während schwieriger Nachkriegsjahre im Raum Erfurt – Langensalza bis zu seinem Eintritt als „Neulehrer“ in Gotha. In einem Brief an seine Enkeltochter schreibt er am 01.09.1990: „Ich will mich da als ein Zeitzeuge verstehen, der denkt,…mehr

Produktbeschreibung
Mit diesem ersten Buch lädt der Autor den Leser ein, seinen Lebensweg vom niederschlesischen Heimatdorf bis ins thüringische Gotha mitzuerleben. Da sind seine Erinnerungen an seine schlesische Kindheit und Jugend in NS-Zeit, Hitlerkrieg und das Leben im Stalingrader Lager 1944/45, an die Rückkehr aus Gefangenschaft und an den schweren Beginn eines neuen Lebens während schwieriger Nachkriegsjahre im Raum Erfurt – Langensalza bis zu seinem Eintritt als „Neulehrer“ in Gotha. In einem Brief an seine Enkeltochter schreibt er am 01.09.1990: „Ich will mich da als ein Zeitzeuge verstehen, der denkt, dass manches historische Geschehen aus dem Großen und Ganzen der jüngsten Geschichte vielleicht anschaulicher und verständlicher werden kann durch subjektiv erzählte „Geschichte(n) kleiner Leute…“ Ebenso empfehlenswert sein zweites Buch „Als Lehrer in Gotha/Thüringen 1950–1990“, in dem er seinen subjektiven, authentischen Lebensbericht fortsetzt und uns einen aufschlussreichen Einblick gewährt in sein persönliches Leben und seine 40-jährige Tätigkeit als Lehrer im Schuldienst der DDR.
Autorenporträt
Autor Heinz Scholz lädt den Leser ein, seinen Lebensweg von seinem Heimatort Hartelangenvorwerk in Schlesien bis in das thüringische Gotha von 1933 bis 1990 zu erleben. Da sind seine Erinnerungen an eine schlesische Kindheit, die Jugend in der NS-Zeit, dem Hitlerkrieg und das Leben im Stalingrader Lager 1944/45. Der Neubeginn in den Nachkriegsjahren als Neulehrer. Hunderte Schüler hat er in der Löfflerschule und der Anna-Seghers-Schule in Gotha unterrichtet. Seine spannenden Alltagsschilderungen erzählen vom Dasein in der DDR. Da er Mitglied der SED war, erhält der Leser auch einen interessanten Eindruck davon, wie der Autor aus dieser Perspektive das Leben in der DDR und die Wende empfunden hat. In einem Brief an seine Enkeltochter schreibt er am 01.09.1990: Ich will mich da als ein Zeitzeuge verstehen, der denkt, dass manches historische Geschehen aus dem Großen und Ganzen der jüngsten Geschichte vielleicht anschaulicher und verständlicher werden kann durch subjektiv erzählte Geschichte(n) kleiner Leute. Ein Buch das nicht verurteilt oder beschönigt. Es erzählt von Erfahrungen, Gedanken und Gefühlen vom Alltag wie es war aus der Sicht des Lehrers Heinz Scholz. Ein ganz besonderes und empfehlenswertes Buch auch und vor allem über die Geschichte der DDR. (Harald Rockstuhl) Über Heinz Scholz im zweiten Band: Nach dem Bericht in seinem ersten Buch über Leben und Erfahrungen in Hitlerdeutschland, Krieg und Gefangenschaft, Verlust seiner Heimat und über seine beginnende Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit in den Nachkriegsjahren erzählt Heinz Scholz in diesem zweiten Buch, wie er als „Neulehrer“ 1950 nach Gotha kommt, hier als Lehrer ein Jahrzehnt an der Löfflerschule arbeitet und von 1959 bis 1990 in der Anna-Seghers-Schule tätig ist.Eng verbunden mit seinem persönlichen Leben, berichtet er von der pädagogischen Tätigkeit an der Schule, von seinen Erfahrungen als Klassenlehrer und Fachlehrer und von seinem schulischen Einsatz außerhalb des Unterrichts. Nachhaltig geprägt von seinen frühen sozialen und politischen Erfahrungen in der NS-Zeit und geleitet von seinem wachen politischen Denken, sieht er sich in pädagogischer Verantwortung herausgefordert und als Mitglied der SED besonders stark eingebunden in das brisante politische Geschehen, insbesondere während der „revolutionären“ fünfziger und sechziger Jahre. Entfernt von manchen Klischees, gibt er aus seiner subjektiven Perspektive einen zwar begrenzten, aber doch immerhin aufschlussreichen und überzeugenden Einblick in das Schulwesen und Lehrer-Dasein in der DDR bis zur politischen Wende 1989/90