Mit dem Ruf: "Wir haben ein Junges bekommen " begann 1927 sein Leben. Er wurde in die Zeit der unstabilen politischen Lage geboren. Die Jahre der Weltwirtschaftskrise und die Machtübernahme Hitlers kamen. Er ist als Bub in der Kuhwaldsiedlung in Frankfurt am Main aufgewachsen. Seine Eltern traten 1925 einer Sekte bei, "Der Neuapostolischen Gemeinde". Das prägte das Leben von Fritz. Die Zwiespältigkeit zwischen Elternhaus und seiner Umwelt lehrte ihn, die Umgebung skeptisch zu ergründen und danach zu handeln. Das Schicksal, oder wie er es bezeichnete "Gottes Wille" führte ihn über romanhafte Wege vom Faulenzer, Pimpf, über den HF-Sondereinsatz in Hitlers Führerbau. Im Krieg wurde er verwundet. Als 17 jähriger Soldat aus der Gefangenschaft kommend führte sein Weg bis zum Begleiter von fünf Stammaposteln, (das Oberhaupt der Neuapostolischen Kirche) als Fotograf und Autor von Reiseberichten in alle Erdteile. Seine berufliche Tätigkeit begann bei Siemens und fand seinen Höhepunkt als Nachfolger von Friedrich Bischoff als Geschäftsführer der Druckerei Friedrich Bischoff. In seiner Altersruhezeit ist er weiterhin tätig. Er malt, modelliert, plant, baut und bastelt alles, was ihm Spaß macht. Dafür hatte er früher keine Zeit.
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