Wolfgang Schreil, besser bekannt als „Woid Woife“ nimmt uns in diesem Buch mit in seine Heimat Bodenmais, zeigt uns den wunderbaren Arberwald und die majestätische Tierwelt auf der Hochzell.
Dabei ist er kein Experte mit Doktortitel und auch kein Tierflüsterer, wie oft behauptet, sondern einfach
nur der Woife, der die Natur genießt und versucht die dort lebenden Tiere zu verstehen und das Wissen…mehrWolfgang Schreil, besser bekannt als „Woid Woife“ nimmt uns in diesem Buch mit in seine Heimat Bodenmais, zeigt uns den wunderbaren Arberwald und die majestätische Tierwelt auf der Hochzell.
Dabei ist er kein Experte mit Doktortitel und auch kein Tierflüsterer, wie oft behauptet, sondern einfach nur der Woife, der die Natur genießt und versucht die dort lebenden Tiere zu verstehen und das Wissen darüber in die Welt hinauszutragen.
Im ersten Abschnitt schildert der Autor seinen Werdegang zum „Woid Woife“, im Hauptteil erzählt er von seinen Tierbegegnungen und gibt allerlei interessante Informationen zu den Waldbewohnern.
Darunter berichtet er von Beobachtungen im Wald, von Tieren, die sich kurzzeitig in seiner Obhut zur Pflege befanden und vor allem von seiner Liebe zur Natur. All das beschreibt er sehr authentisch, weil er einfach frei von der Leber weg erzählt, was ihn bewegt. Er lässt dabei immer wieder seine persönliche Meinung einfließen, die zwar etwas harsch daherkommt (was in Bayern nicht ungewöhnlich ist), aber nicht weniger richtig oder wichtig wäre.
Zitat: „Wir Menschen verpassen so viel Wunderbares, weil wir es verlernt haben, Details wahrzunehmen, oder glauben, eh schon alles zu wissen. (…) Jeder kleine Wurm, jeder Pilz und jedes Blümchen hat seinen Platz in einem funktionierenden Ökosystem. Weil sich der Mensch herausgenommen hat, den Dingen eine unterschiedliche Wichtigkeit zu geben und vermeintlich Wertloses zu missachten oder gar zu beseitigen, gerät es vielerorts aus dem Gleichgewicht.“
Wolfgang Schreil schafft es, dem Leser die Natur wieder ein Stück näher zu bringen und ihm dabei aufzuzeigen, wie kostbar und schützenswert unsere Tierwelt ist. Ich für meinen Teil habe mir vorgenommen, mein Smartphone öfter beiseite zulegen , meine Scheuklappen abzulegen und die Natur mit allen Sinnen wahrzunehmen. Danke Woid Woife!