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Kein Buch vom "Leben retten" Ein Notarzt, der nur vom Sterben schreibt – darf er das? Warum nicht? Viele "Retter", Ärzte, Krankenschwestern und –pfleger, kurz Menschen, die regelmäßig mit dem Tod anderer Menschen konfrontiert sind, pflegen einen eigenen Umgang mit dem Thema "Tod und Sterben". Während der Tod in der heutigen Gesellschaft häufig keinen Platz im Alltag finden darf, sind sie es gewohnt, offen darüber zu reden. Für "Unbeteiligte" wirkt das oft befremdlich, möglicherweise gar respekt- oder pietätlos. Doch ist das so? Sind wir so? Diese Frage ist das Grundmotiv von "Mein Leben mit…mehr

Produktbeschreibung
Kein Buch vom "Leben retten" Ein Notarzt, der nur vom Sterben schreibt – darf er das? Warum nicht? Viele "Retter", Ärzte, Krankenschwestern und –pfleger, kurz Menschen, die regelmäßig mit dem Tod anderer Menschen konfrontiert sind, pflegen einen eigenen Umgang mit dem Thema "Tod und Sterben". Während der Tod in der heutigen Gesellschaft häufig keinen Platz im Alltag finden darf, sind sie es gewohnt, offen darüber zu reden. Für "Unbeteiligte" wirkt das oft befremdlich, möglicherweise gar respekt- oder pietätlos. Doch ist das so? Sind wir so? Diese Frage ist das Grundmotiv von "Mein Leben mit dem Tod": Autobiographisch folgt dieses Buch dem Autor auf einer Reise durch seine Entwicklung, gewährt Einblick in seine Gefühlswelt und den stetigen Wandel seiner Einstellung zu Leben und Tod. Zwischen Analyse und eigener Verarbeitungsstrategie spricht Tom Werde die Einladung an den Leser aus, an seinem "Leben mit dem Tod" teilzunehmen und dabei sich selbst und die eigenen Normen und Werte zu hinterfragen.
Autorenporträt
Tom Werde wurde am 29.06.1979 in Bethesda, Maryland, USA, als drittes Kind eines Soldaten und einer Sekretärin geboren, ist heute verheiratet und Vater zweier Töchter. Aufgewachsen in Köln fand er dort über die ehrenamtliche Tätigkeit für Feuerwehr und Hilfsorganisationen den Weg zum Medizinstudium, das er 2004 abschloss. Nach Promotion 2007 und Qualifikation zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie 2011 arbeitet er heute hauptberuflich als Notarzt in einem Landkreis in NRW.