Nach einem Motorradunfall sitzt Kirsten Bruhn im Rollstuhl. Da ist sie einundzwanzig. Und inkomplett querschnittgelahmt. Die junge Frau tragt schwer an den Folgen ihrer Verletzung. Neben den Schmerzen plagen sie Wut und Verzweiflung. Das Schwimmen wird ihre Therapie, im Wasser fühlt sie sich lebendig und unbeschwert. Sie kämpft - gegen ihr Schicksal, gegen sich selbst, und wird eine der erfolgreichsten Behindertenschwimmerinnen der Welt. Kirsten Bruhns Mut und Wille sind beispielhaft, und ihr Weg zeigt, dass sich ein Unglück in zahlreiche Glücksmomente verwandeln kann.