Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund, Veranstaltung: Reflexionsseminar für Sprachförderlehrer/innen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen." - Sokrates (griechischer Philosoph) Aber was bedeutet lernen eigentlich? Zuerst bedeutet lernen für mich, sich durch Unterricht von Experten, Selbststudium und Fleiß bzw. Übung Kenntnisse und Fähigkeiten anzueignen. Lernen bedeutet aber auch, gesellschaftliche und individuelle Erfahrungen im Leben zu sammeln. Mein Ziel ist es daher, mein Leben lang zu lernen und Bildung in den verschiedensten Bereichen zu genießen. Denn dies birgt für mich beruflich, privat sowie für meine Persönlichkeitsbildung und -entwicklung große Chancen. Zugegeben: Lebenslänglich klingt eher bedrohlich als spaßig, aber das liegt in erster Linie an den negativen Assoziationen mit dem Wort und daran, was wir mit dem Begriff Lernen verbinden - und zwar eher Anstrengung, Ausdauer und teilweise auch Langeweile. Wenn überhaupt, ist das aber nur eine Seite der Medaille. Meist gerät in Vergessenheit, was Lernen auch sein kann: Spaß, Unterhaltung, Zufriedenheit und der Motor für jede berufliche Karriere und eine unglaubliche Persönlichkeitsentwicklung. Vor allem bezüglich meines Berufslebens ist es meiner Meinung nach notwendig umzudenken, denn lebenslanges Lernen ist längst Notwendigkeit. Die Globalisierung, der rasante technische Fortschritt und der demographische Wandel bedingen, dass wir uns in immer kürzerer Zeit zunehmend mehr Wissen aneignen müssen. Ich weiß, dass Wissen mich glücklich und erfolgreich macht und gebe mein Wissen gerne weiter. Dies war unter anderem ein Grund, mich für diesen Beruf und dieses Projekt zu entscheiden. Ich verstehe es als meine Aufgabe, mein Wissen und meine Erfahrungswerte weiter zu geben, denn andere können eventuell daraus lernen und diese im Idealfall in ihrem Sinne weiterentwickeln. Ich möchte Sie in Form dieses Lerntagebuchs auf meinen Weg des Lernens mitnehmen. Mein Ziel ist es, stetig neue Kompetenzen zu erhalten und bestehende Kompetenzen weiterzuentwickeln. Ich möchte meinen zukünftigen Unterricht so aufbauen, dass meine Schülerinnen und Schüler leichter und besser lernen als sie es ohne meine Hilfe täten. Aber ich sehe es auch als meine Aufgabe an, die soziale Interaktion meiner Schülerinnen und Schüler zu steuern und zu gestalten. Außerdem nicht nur das soziale Lernen zu fördern, sondern auch gesellschaftlich wichtige Normen und Verhaltensweisen vorzuführen.
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