Eine moderne Heidi Geschichte von Erfolgsautorin Alexa Hennig von Lange, für Kinder ab 10 Jahren Ab in die Berge? Isla kann sich was Besseres vorstellen. Per Mitfahrzentrale geht es von Berlin in die Schweiz. Und zwar ohne Mama, weil die sich gerade nicht um sie kümmern kann! Plötzlich findet sich Isla in einer vollkommen fremden Welt wieder: Berge, soweit das Auge reicht. Und eine einsame Holzhütte, in der ein grummeliger, alter Mann wohnt. Ihr Großvater! Bei ihm soll sie die nächsten Wochen verbringen. Hier gibt es nichts als Ziegen, weiten Himmel, rauschende dunkle Tannen. So viel Natur ist nicht auszuhalten! Isla will abhauen, zurück in die Großstadt. Doch gerade, als sie ihren Plan in die Tat umsetzen will, trifft sie Peter. Die Begegnung mit dem Jungen aus dem Alpendorf ändert alles. Isla lässt sich ein auf das Abenteuer Bergwelt ein - und erlebt eine unerwartete Familienzusammenführung.
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buecher-magazin.deHeidi reloaded steht auf dem Cover: Autorin Alexa Hennig von Lange springt auf den Heidi-Boom auf und kreiert eine weitere Fassung des berühmten Klassikers. Im ersten Teil des Hörbuchs jedoch ist der Spagat zwischen der modernen Fassung des Hörbuchs und der ursprünglichen Vorlage sehr bemüht. H&M, Ikea, Lillyfee und WhatsApp dürfen als Schlagworte wohl nicht fehlen. Heidi, die hier "Isla" heißt, ist für eine 11-Jährige sehr abgeklärt und vernünftig an der Seite ihrer durchgeknallten, verrückten Mutter. Diese möchte mit Isla nach Ibiza auswandern, um noch einmal die Zeit ihres Lebens zu erleben. Heidi wird beim Opa, den sie bisher nur einmal traf, auf der Alm geparkt, taucht in die Welt der Berge ein, lernt Peter kennen und mag ihn sehr. Hier wird das Hörbuch berührend, man leidet mit Isla mit, die in ihrer neuen Welt erkennt, was ihr im Leben fehlt: eine richtige Familie. Alexa Hennig von Lange liest selbst, doch leider ist die betont kindliche Stimme überzogen und macht das Zuhören daher anstrengend. Mitunter gelingt es der Autorin dann doch, sanft und melancholisch zu klingen. Wäre ihr das doch durchgehend gelungen, hätte man diese Version noch mehr genießen können.
© BÜCHERmagazin, Tina Muffert (tm)
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