Einige Leser werden die Autorin sicherlich von ihrem Buch über ihr Nahtoderlebnis kennen. In diesem Buch ist nur kurz die Rede davon. Es werden Erlebnisse aus dem ersten Buch der Autorin noch weiter vertieft bzw. man erfährt als Leser nun wie es der Autorin nach diesem Erlebnis erging.
In diesem
Buch geht es auch ganz konkret darum, wie die Autorin ihre Erfahrungen mit Gott nun im täglichen…mehrEinige Leser werden die Autorin sicherlich von ihrem Buch über ihr Nahtoderlebnis kennen. In diesem Buch ist nur kurz die Rede davon. Es werden Erlebnisse aus dem ersten Buch der Autorin noch weiter vertieft bzw. man erfährt als Leser nun wie es der Autorin nach diesem Erlebnis erging.
In diesem Buch geht es auch ganz konkret darum, wie die Autorin ihre Erfahrungen mit Gott nun im täglichen Leben umsetzt und hier gibt es, finde ich , einige Erlebnisse, die sehr bemerkenswert sind. Weniger, dass hier große Wunder passieren, obwohl das eine oder andere sicherlich dazu passt. Crystal MCVea setzt, ich weiß das hört sich einfach an, Gottes Liebe im Alltag um. Mit oft einfachen Mitteln wird Großes erreicht und das deshalb, weil man den Menschen um sich herum mit Liebe begegnet.
Sicher ist manches amerikanisch, die Autorin lebt schließlich dort. Doch kommt man als Leser unweigerlich ins Grübeln darüber, was man selbst als Christ tun würde. Damit ist kein Tätigwerden im Sinne, was kann ich tun, um errettet zu werden, sondern ein Tätigwerden aus Liebe zu Gott gemeint. Die Autorin berichtet hier auch einige persönliche Erlebnisse, die sie hatte, wenn sie aus ihrer Vergangenheit Menschen und in Gottesdiensten erzählt.
Besonders beeindruckt hat mich ihr Umgang mit Obdachlosen. Auch bei uns gibt es viele Obdachlose und ein solcher würdevoller Umgang wäre auch hier sehr wichtig, ist aber wenn nur teilweise vorhanden. Das Gros der Bevölkerung wird wohl mit Vorurteilen die Obdachlosen ansehen. Dieses Buch hat mir mehr als so manches andere christliche Buch gezeigt, wie wichtig es ist, dass die Verstoßenen unserer Gesellschaft Gottes Liebe erfahren sollten. Leider wird zu oft nach Äußerlichkeiten beurteilt. So wurde die Autorin selbst nach einem Fernsehauftritt im Internet heruntergemacht wegen ihres Aussehens. Es stellt sich wirklich die Frage , wie handele ich als Christ im täglichen Leben?
Manches Erlebnis hat mich sogar zu Tränen gerührt, was ich selten habe.
Ich fand es erschreckend, dass so mancher Kriegsveteran obdachlos ist. Dabei dachte ich immer, dass die Kriegshelden in Amerika verehrt werden. Meist bedarf es nur einer Kleinigkeit, um auf der Strasse zu landen. Wirklich sehr schlimm ist das. Anders wie bei uns, wird auch mehr gebetet, was ich persönlich wirklich gut finde. Bei uns wird das manchmal vernachlässigt bzw. es geht viel zu steif zu.
Fazit: Ein ganz besonderes Buch mit sehr berührenden wahren Erlebnissen der Autorin. Das Buch ist hilfreich und trostvoll zugleich für alle, die Gott im Alltag suchen und finden.