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Neues aus der Geschichtenkiste - ein Krüss-Klassiker vom Urgroßvater Dass sein Urgroßvater der allerbeste Geschichtenerzähler überhaupt ist, daran hat Boy keinen Zweifel! Deshalb macht es auch gar nichts, als Boy einen kranken Fuß bekommt und für eine Woche zu dem alten Hummerfischer geschickt wird. Wieder dichten und erzählen die beiden, dass die sieben Tage wie im Flug vergehen - von Rittern und Königen, einer Maus und einer Katze und von einem kleinen Jungen. Am Ende stellt Boy fest: Nicht jeder, dem man ein Denkmal errichtet, ist ein Held. Und nicht jeder, der ein Held ist, bekommt ein Denkmal.…mehr
Neues aus der Geschichtenkiste - ein Krüss-Klassiker vom Urgroßvater Dass sein Urgroßvater der allerbeste Geschichtenerzähler überhaupt ist, daran hat Boy keinen Zweifel! Deshalb macht es auch gar nichts, als Boy einen kranken Fuß bekommt und für eine Woche zu dem alten Hummerfischer geschickt wird. Wieder dichten und erzählen die beiden, dass die sieben Tage wie im Flug vergehen - von Rittern und Königen, einer Maus und einer Katze und von einem kleinen Jungen. Am Ende stellt Boy fest: Nicht jeder, dem man ein Denkmal errichtet, ist ein Held. Und nicht jeder, der ein Held ist, bekommt ein Denkmal.
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Autorenporträt
James Krüss (1926 - 1997), auf der Nordseeinsel Helgoland geboren und aufgewachsen, absolvierte eine Lehrerausbildung, bevor er 1949 nach Süddeutschland ging. Dort schrieb er als freier Autor für Rundfunk und Zeitschriften. 1953 veröffentlichte er sein erstes Bilderbuch, 1956 seinen ersten Erzählband "Der Leuchtturm auf den Hummerklippen", der sogleich für den in jenem Jahr erstmals vergebenen Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert wurde. Diesen erhielt er dann 1960 für "Mein Urgroßvater und ich". James Krüss errang durch zahlreiche weitere Bücher und durch seine Präsenz in der Öffentlichkeit auf Lesungen und im Fernsehen große Popularität. In den 60iger Jahren moderierte er u.a. die beliebte Fernsehsendung "James' Tierleben". So seinen bekanntesten Bilderbüchern gehört vielleicht die Geschichte über "Henriette Bimmelbahn", als Beispiel seiner Gedichtbände sei "Der Wohltemperierte Leierkasten" genannt. Der Kinderroman "Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen" feiert 2012 sein fünfzigjähriges Erscheinen und erfreut sich unveränderter Beliebtheit, in zahlreichen Übersetzungen, als Buch und als spannender Kinofilm. James Krüss, der Junge von der Nordseeinsel Helgoland, lebte seit 1966 auf der spanischen Mittelmeerinsel Gran Canaria, wo er 1997 starb. Der sensible Poet, fantasievolle Erzähler und virtuose Reimkünstler hinterließ ein umfangreiches Werk und gehört nach wie vor zu den bekanntesten deutschen Kinder- und Jugendbuchautoren. Die Internationale Jugendbibliothek bei München würdigt ihn mit einem "James Krüss Turm" und auf Helgoland gibt es ein James Krüss Museum in der Form von traditionallen Hummerbuden.
S. 8 Der Montag,an dem ich fußkrank zu meinem fußkranken Urgroßvater umziehe. Handelt von hausfraulicher Ordnung und schöpferischer Unordnung, zeigt, dass der ängstliche Jan Janssen einmal ein Held gewesen ist, beweist am Beispiel eines Ritters, dass hundert Leichen noch keinen Helden machen, und erklärt, wie nützlich die Rückseiten von Tapeten sein können. S. 18 Die Geschichte von Jan Janssen und der schönen Lady Violet S. 28 Die Ballade von Herkules in der Unterwelt S. 34 Die Ballade vom Ritter Grausegrün S. 36 Die Ballade vom Landsknecht in Flandern S. 39 Das Möwenlied S. 40 Das Lied von Kater und Sardelle
S. 42 Der Dienstag, der uns in das Südzimmer des Speichers führt. Handelt von Salonhelden, der Zivilcourage und der List, erzählt eine Geschichte aus gutem Grunde zweimal, zeigt, dass es wichtig ist, einer Gefahr ins Auge zu sehen, stellt den ersten richtigen Helden vor, belauscht zwei Großmütter, die eine Ballade schmettern, und endet ein bisschen traurig. S. 45 Die Ballade von Henry und den achtzehn Tanten S. 49 Die Geschichte vom Bären und den Pinguinen S. 53 Die Geschichte vom Pinguin und dem Bären S. 59 Mauseballädchen S. 62 Die Ballade von der Maus, die die Katze vertrieb S. 64 Der Bär und das Eichhorn S. 67 Die Geschichte vom König und dem Floh S. 71 Die Ballade vom König und dem Hirten S. 78 Die Ballade von Herkules und den Amazonen
S. 84 Der Mittwoch, an dem wir lachen, weil wir traurig sind. Handelt demgemäß von lustigen Helden. Stellt fest, dass die Untergroßmutter für falsche Helden schwärmt und dass Spaßmachen von Beruf mürrisch macht, zeigt, dass Herkules der erste Held der Arbeit war und dass ein Ferkel mit einer Armbanduhr gar nicht so absonderlich ist. Endet ungewöhnlicherweise mit einem Gebet. S. 88 Die Ballade von Martinus Meurer S. 91 Die Geschichte von Pommelot, dem unbesiegten Ritter S. 98 Die Geschichte von Pepe, dem Clown S. 111 Die Ballade von Herkules und dem Augiasstall S. 115 Das Galgenlied eines Räubers S. 116 Das Galgenlied eines leibeigenen Bauern S. 119 Die Ballade von der klugen Gans S. 121 Das Ferkel mit der Armbanduhr
S. 124 Der Donnerstag,an dem meine Ferse operiert wird. Handelt von Tyrannen und ihren Untertanen und von politischen Eiern, zeigt einen Helden in doppelter Beleuchtung, schildert, was ein sogenanntes Hundeleben ist, lässt einen Bären von Ameisen bekrabbeln und schließt mit dem längst fälligen Lob auf die Obergroßmutter. S. 129 Die Ballade von Herkules und den Feuerrossen S. 134 Die Geschichte von den hart gekochten Eiern S. 144 Das Lied vom braven Herrn Soldaten S. 148 Der Weihnachtsbaum im Niemandsland oder Der hehre Held S. 151 Der Weihnachtsbaum im Niemandsland oder Der rasende Marzipanbäcker S. 158 Ein Hundeleben S. 163 Der Bär und die Ameisen S. 166 Das Lied zum Preise der Obergroßmutter
S. 168 Der Freitag, an dem es meinem Urgroßvater nicht gut geht und an dem ich mit Jonny Flöter Tante Julie besuche. Handelt von Denkmälern jeder Art, lobt Herzog Oskar, der keine Helden nötig hat, lässt Steine reden und eine Wildsau zu Recht in ein Wappen setzen und zeigt am Beispiel eines Metzgers und mehrerer Kindergärtnerinnen, was ein zähneknirschender Held ist. S. 173 Spruch auf ein Fürstendenkmal S. 174 Grabspruch für einen Maurer S. 174 Die Ballade vom König und dem Mädchen S. 180 Die Ballade von Herzog Oskar dem Großen S. 182 Die Ballade von Herkules und den zwei Schwestern S. 185 Die Geschichte vom Stein des Anstoßes S. 189 Wie die Wildsau in das Wappen derer zu Bingenbach kam S. 194 Die Münzen mit dem Nerokopf S. 196 Der Glöckner und der General S. 200 Der M
S. 8 Der Montag,an dem ich fußkrank zu meinem fußkranken Urgroßvater umziehe. Handelt von hausfraulicher Ordnung und schöpferischer Unordnung, zeigt, dass der ängstliche Jan Janssen einmal ein Held gewesen ist, beweist am Beispiel eines Ritters, dass hundert Leichen noch keinen Helden machen, und erklärt, wie nützlich die Rückseiten von Tapeten sein können. S. 18 Die Geschichte von Jan Janssen und der schönen Lady Violet S. 28 Die Ballade von Herkules in der Unterwelt S. 34 Die Ballade vom Ritter Grausegrün S. 36 Die Ballade vom Landsknecht in Flandern S. 39 Das Möwenlied S. 40 Das Lied von Kater und Sardelle
S. 42 Der Dienstag, der uns in das Südzimmer des Speichers führt. Handelt von Salonhelden, der Zivilcourage und der List, erzählt eine Geschichte aus gutem Grunde zweimal, zeigt, dass es wichtig ist, einer Gefahr ins Auge zu sehen, stellt den ersten richtigen Helden vor, belauscht zwei Großmütter, die eine Ballade schmettern, und endet ein bisschen traurig. S. 45 Die Ballade von Henry und den achtzehn Tanten S. 49 Die Geschichte vom Bären und den Pinguinen S. 53 Die Geschichte vom Pinguin und dem Bären S. 59 Mauseballädchen S. 62 Die Ballade von der Maus, die die Katze vertrieb S. 64 Der Bär und das Eichhorn S. 67 Die Geschichte vom König und dem Floh S. 71 Die Ballade vom König und dem Hirten S. 78 Die Ballade von Herkules und den Amazonen
S. 84 Der Mittwoch, an dem wir lachen, weil wir traurig sind. Handelt demgemäß von lustigen Helden. Stellt fest, dass die Untergroßmutter für falsche Helden schwärmt und dass Spaßmachen von Beruf mürrisch macht, zeigt, dass Herkules der erste Held der Arbeit war und dass ein Ferkel mit einer Armbanduhr gar nicht so absonderlich ist. Endet ungewöhnlicherweise mit einem Gebet. S. 88 Die Ballade von Martinus Meurer S. 91 Die Geschichte von Pommelot, dem unbesiegten Ritter S. 98 Die Geschichte von Pepe, dem Clown S. 111 Die Ballade von Herkules und dem Augiasstall S. 115 Das Galgenlied eines Räubers S. 116 Das Galgenlied eines leibeigenen Bauern S. 119 Die Ballade von der klugen Gans S. 121 Das Ferkel mit der Armbanduhr
S. 124 Der Donnerstag,an dem meine Ferse operiert wird. Handelt von Tyrannen und ihren Untertanen und von politischen Eiern, zeigt einen Helden in doppelter Beleuchtung, schildert, was ein sogenanntes Hundeleben ist, lässt einen Bären von Ameisen bekrabbeln und schließt mit dem längst fälligen Lob auf die Obergroßmutter. S. 129 Die Ballade von Herkules und den Feuerrossen S. 134 Die Geschichte von den hart gekochten Eiern S. 144 Das Lied vom braven Herrn Soldaten S. 148 Der Weihnachtsbaum im Niemandsland oder Der hehre Held S. 151 Der Weihnachtsbaum im Niemandsland oder Der rasende Marzipanbäcker S. 158 Ein Hundeleben S. 163 Der Bär und die Ameisen S. 166 Das Lied zum Preise der Obergroßmutter
S. 168 Der Freitag, an dem es meinem Urgroßvater nicht gut geht und an dem ich mit Jonny Flöter Tante Julie besuche. Handelt von Denkmälern jeder Art, lobt Herzog Oskar, der keine Helden nötig hat, lässt Steine reden und eine Wildsau zu Recht in ein Wappen setzen und zeigt am Beispiel eines Metzgers und mehrerer Kindergärtnerinnen, was ein zähneknirschender Held ist. S. 173 Spruch auf ein Fürstendenkmal S. 174 Grabspruch für einen Maurer S. 174 Die Ballade vom König und dem Mädchen S. 180 Die Ballade von Herzog Oskar dem Großen S. 182 Die Ballade von Herkules und den zwei Schwestern S. 185 Die Geschichte vom Stein des Anstoßes S. 189 Wie die Wildsau in das Wappen derer zu Bingenbach kam S. 194 Die Münzen mit dem Nerokopf S. 196 Der Glöckner und der General S. 200 Der M
Rezensionen
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 16.08.2009TIPPS
Buch. Wer einem anderen etwas zeigen oder erklären will, der kann das auf zwei Arten tun: Entweder sagt er ihm klipp und klar, wie die Dinge stehen, oder er erzählt ihm eine Geschichte und überlässt es ihm, daraus seine Schlüsse zu ziehen. Die zweite Art ist wie geschaffen für den Urgroßvater jenes Helgoländer Jungen, den alle "Boy" nennen und den sich der Schriftsteller James Krüss ausgedacht hat. Krüss ist selbst auf der Insel aufgewachsen, er hat Mitglieder seiner großen Familie in diesem und anderen Büchern geschildert, und wer eines davon gelesen hat, wird Helgoland lieben, egal, ob er die Insel einmal selbst besucht hat oder nicht. Hier also geht es um Geschichten und Gedichte, die Boys Urgroßvater dem Urenkel erzählt und die alle mit der Frage zu tun haben: Was ist eigentlich ein Held? Am Ende, nach einer aufregenden Woche, gibt es darauf zwar keine klare Antwort - man muss es von Fall zu Fall entscheiden, lernt Boy. Aber klar ist immerhin, dass meistens derjenige kein Held ist, der es am meisten darauf anlegt.
spre.
James Krüss: "Mein Urgroßvater, die Helden und ich". Oetinger Verlag, 2009. 288 S., 12 Euro.