Die Künstlerin Gee Vero und die Psychologin Melanie Matzies-Köhler treten in diesem Werk in einen Dialog in Briefform. Darin lernen sie sich und ihre divergierenden Wahrnehmungswelten kennen und am Ende hat sich nicht nur eine tragfähige Brücke des wechselseitigen Verständnisses, sondern auch eine Freundschaft entwickelt. Die nicht autistische Psychologin Mel befragt die autistische Künstlerin Gee über deren Wahrnehmung, Stolpersteine im Alltag, Sicht auf Leben und Sterben, Freundschaft und viele weitere Themen, welche diese mit einer großen Offenheit beantwortet. Mel stellt sich den Fragen Gees auf ebensolche Weise und versucht, ihre nicht autistische Weltsicht, deren Verhaltenskonventionen und Regeln zu erklären.