In den sieben Erzählungen von Mario Gmür lernen wir seine jüdisch-kommunistische Mutter im Zürich der 1950er-Jahre kennen und erfahren, wie es ist, als kleiner Junge die Weihnachtsferien im Irrenhaus zu verbringen. Wir kentern mitten auf dem Amazonas, lesen, was mit Elias Canettis Hosen und Max Frischs blonder Begleiterin passiert und welche Gemeinsamkeit alle Mörder haben. Mario Gmür vermag es in seinen berührenden Erzählungen, dem Leser Aspekte seiner eigenen mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts aus einem höchst spannenden autobiografischen Blickwinkel näherzubringen.
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