In "Meine Zweite Weltreise" entfaltet Ida Pfeiffer eine faszinierende Schilderung ihrer abenteuerlichen Reise um den Globus, die sie zwischen 1851 und 1852 unternahm. Ihr literarischer Stil verbindet eindrucksvolle Beschreibungen exotischer Länder mit persönlichen Reflexionen, wodurch ein lebendiges Bild obskurer Kulturen und ihrer menschlichen Begegnungen entsteht. Durch ihre präzisen Beobachtungen und emotionalen Schilderungen vermittelt sie dem Leser nicht nur die Schönheit der Natur, sondern auch die komplexen sozialen Strukturen der besuchten Regionen. In einem Zeitalter, in dem die Rolle der Frau stark eingeschränkt war, hebt sich Pfeiffer durch ihren Mut und ihre Entschlossenheit hervor, was dem Werk einen besonderen Platz im Kontext der Reiseberichte des 19. Jahrhunderts verleiht. Ida Pfeiffer, eine der ersten weiblichen Reiseberichterstatterinnen, wurde 1797 in Wien geboren und widmete ihr Leben dem Reisen und Schreiben. Ihre Erfahrungen, geprägt von den Herausforderungen und Widrigkeiten des 19. Jahrhunderts, ermöglichten es ihr, die Welt aus einer einzigartigen Perspektive zu betrachten. Ihr Streben nach Unabhängigkeit und Wissen trieb sie an, exotische Länder zu erkunden und somit eine literarische Stimme für ungehörte Frauen zu etablieren. Dieses Buch ist nicht nur für Liebhaber von Reiseberichten von Bedeutung, sondern auch für alle, die sich für die Kultur- und Geschlechtergeschichte des 19. Jahrhunderts interessieren. Pfeiffers eindringlicher Schreibstil und ihre beeindruckenden Erlebnisse laden dazu ein, sich mit den Fragen von Identität, Freiheit und der Verbindung zwischen Mensch und Natur auseinanderzusetzen. "Meine Zweite Weltreise" ist ein unverzichtbares Werk für jeden, der die Grenzen der Reiseerzählungen und der femininen Perspektiven in der Literatur erkunden möchte.
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