Auf welcher Grundlage entstehen und funktionieren Prozesse der Meinungsbildung in der modernen Mediengesellschaft? Inwieweit kann von unabhängiger oder gar individueller Meinungsbildung überhaupt noch gesprochen werden? Neben Antworten auf diese Fragen bietet der Band zunächst eine detaillierte Beschreibung der Funktionen und Wirkungen interpersonaler und massenmedialer Kommunikation. In einem weiteren Schritt erfolgt eine umfassende Bestandsaufnahme kommunikationswissenschaftlicher Studien zum Meinungsführerkonzept. Ausgehend von einer Kritik an den bisherigen Befunden präsentiert die Autorin ein adäquates Modell, das dem komplexen Kommunikationssystem in der Mediengesellschaft Rechnung trägt. Damit liefert die Studie wichtige und neue Aspekte über den Prozeß der persönlichen Meinungsbildung, die für die Sozial- und Kommunikationsforschung sowie für die Bereiche Marketing und Public Relations gleichermaßen interessant sind.
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