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Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), , Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist das Eine zum Ziel? Kurz gesagt: Gott. So würde es Meister Eckart beantworten. Aber warum ist das so? Das Essay beschäftigt sich neben dieser Frage u.a. damit, wie wir auch Gott erkennen können. Eckarts Philosophie ist neben der Trinitätslehre auf die Lehre der Scholastik zurück zu führen. Einer der zentralsten Themen beschäftigt sich damit annähernd zu erklären, was das Eine im Denken ist. Dabei hilft die Transzendentalphilosophie das Sein und die Einheit in…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), , Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist das Eine zum Ziel? Kurz gesagt: Gott. So würde es Meister Eckart beantworten. Aber warum ist das so? Das Essay beschäftigt sich neben dieser Frage u.a. damit, wie wir auch Gott erkennen können. Eckarts Philosophie ist neben der Trinitätslehre auf die Lehre der Scholastik zurück zu führen. Einer der zentralsten Themen beschäftigt sich damit annähernd zu erklären, was das Eine im Denken ist. Dabei hilft die Transzendentalphilosophie das Sein und die Einheit in Relation zu bringen. Als Voraussetzung gilt im Einen das Sein und umgekehrt das Sein im Einem anzunehmen. Das Eine verhält sich unmittelbar zum Sein, negiert das Sein. Die Negatio Negationes stellt ein Indiz göttlicher Einheit dar. Das negierte Sein fungiert als Operator der Gottesattribution und negiert jene Dimension der Vielheit, welche frei gesetzt wird. In der Vielheit wird das Sein, die Wahrheit und die Gutheit verwirklicht. Nach Eckart zu urteilen, kann man nur zum Göttlichen zurück kehren, wenn man an Gott glaubt, welche als Bedingung klassifiziert wird. Man muss an ihn glauben um auch einen Zugang zu Gott zu erlangen um mit ihm eins zu werden. Für Eckart steht die Existenz zu Gott fest, an die wir glauben und uns richten müssen. Wenn Gott nicht ist, ist er nicht oder Nichts. Er wird als Schöpfer dargestellt und durch ihn empfangen Dinge, die geworden sind, ihr Sein. Er stellt das Obere und Frühere dar, was als Ursache eingeordnet wird und berührt das Spätere und Niedere, was für uns als Wirkung bekannt ist. Das Obere hat demnach das Ziel ungeteilt zu bleiben, um das Untere, was geteilt ist, zu einen.