Akademische Arbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die zwanziger Jahre des 19. Jahrhunderts sind eine Zeit des Aufbruchs und der Veränderung. Vor allem die Rolle und das Bild der Frau ändert sich. Die zeitgenössische Literatur hat dieses Thema vielfach adaptiert. Besonders weibliche Schriftstellerinnen griffen darauf zurück. Eine dieser Frauen war Mela Hartwig. Nach Nennung ihrer wichtigsten Lebensstationen, werde ich den Focus im Folgenden auf ihren 1929 erschienenen Roman Das Weib ist ein Nichts richten. Des Weiteren werde ich formale Aspekte in meiner Interpretation berücksichtigen und die Protagonistin sowie die verschiedenen Männer im Roman analysieren. Im Anschluss daran werde ich noch einmal die im Text dargestellte Form von Männlichkeit und Weiblichkeit betrachten und abschließend den Aspekt der Körperlichkeit, gekoppelt mit Erotik und Sexualität, einer letzten Untersuchung unterziehen.
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