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Dieses Werk kann nicht anders als unvollkommen sein. Vollkommene Kunstwerke werden erst wieder möglich sein, wenn der Künstler von neuem in einer sicheren Weltanschauung wurzelt, deren Gehalt er nicht selbst zu entwickeln braucht, sondern bei dem Leser als bekannt und anerkannt voraussetzen darf. Davon ist heute in dieser größten Wendezeit seit der ausgehenden Antike nicht die Rede. Ein Werk zählt schon mit, wenn es sich bemüht, den Sinn bewußt zu machen, der durch all das Zeitchaos hindurch nach Ausdruck und Gestalt ringt. Falls man diesem Buch nichts anderes als solches Verdienst zuerkennen…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Werk kann nicht anders als unvollkommen sein. Vollkommene Kunstwerke werden erst wieder möglich sein, wenn der Künstler von neuem in einer sicheren Weltanschauung wurzelt, deren Gehalt er nicht selbst zu entwickeln braucht, sondern bei dem Leser als bekannt und anerkannt voraussetzen darf. Davon ist heute in dieser größten Wendezeit seit der ausgehenden Antike nicht die Rede. Ein Werk zählt schon mit, wenn es sich bemüht, den Sinn bewußt zu machen, der durch all das Zeitchaos hindurch nach Ausdruck und Gestalt ringt. Falls man diesem Buch nichts anderes als solches Verdienst zuerkennen wollte, würde sich der Verfasser reichlich für seine Mühe belohnt fühlen. Der Roman eines Staatsmanns.

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Autorenporträt
Geboren am 10.03.1873 in Fürth, gestorben am 01.01.1934 in Altaussee/Steiermark. Wassermanns Vater war ein jüdischer Spielwarenfabrikant. Nach der Schulzeit ging er bei seinem Onkel in Wien in die Lehre, die er jedoch bald abbrach. Nach dem Militärdienst arbeitete er als Versicherungsangestellter in Nürnberg. Ab 1894 arbeitet er in München und wird dem Verleger Albert Langen als Autor empfohlen. Während seiner dreijährigen Tätigkeit als Lektor beim "Simplicissimus" lernt er Thomas Mann , Rainer Maria Rilke und Hugo von Hofmannsthal kennen. Später war er Theaterkorrespondent in Wien.