Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1, Hochschule für Fernsehen und Film München (Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Filmanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EINLEITUNG MEMENTO ist ein Film der seine Geschichte in Etappen rückwärts erzählt, mit einer zusätzlichen, zeitlich versetzten, vorwärts laufenden Parallelebene, geschnitten im Montagemuster der Parallelmontage . Ein Puzzle-Thriller im Film Noir Genre, der das Publikum herausfordert mitzudenken und auch über den Kinobesuch hinaus essentielle Fragen an den Zuschauer stellt. Das klingt jetzt alles ziemlich wirr und es ist in der Tat Skepsis angebracht, ob das ganze funktionieren kann und so was wie eine Spannungskurve bei dieser Erzählweise überhaupt denkbar ist. Und es stellt sich natürlich die viel wichtigere Frage, ob das überhaupt nötig gewesen ist und inwiefern es der Story hilft bzw. dem Zuschauer schadet . Den eines dürfte dem Leser hier schon auffallen (ohne den Film überhaupt gesehen zu haben): nach dem ersten Ansehen des Filmes versteht man maximal die Hälfte. Zweimal ansehen ist also Pflicht. Im Folgenden wird nun der Film beschrieben, und auf seine Struktur sowie die Vermittlung des Inhaltes hin untersucht. In diesem Zusammenhang erschien es mir wichtig den Filminhalt, Filmprotokoll und Filmzitate direkt in die Analyse mit einzubeziehen und nicht im Anhang beizufügen. [...]
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