Ich habe dieses Werk nicht komplett gelesen, doch Simone de Beauvoirs Art und Weiße, ihre versuchte Kontrolliertheit, die Positive Seite ihrer früheren Naivität, und ihren Lebensweg, in dem eine Philosophie die andere jagt, sie sich selbst verliert, und am Ende sich zumindest Stückweit unglücklich
wiederfindet, ist sehr, sehr berührend.
Dieses Buch sollte keiner Lesen, der nicht selbst die…mehrIch habe dieses Werk nicht komplett gelesen, doch Simone de Beauvoirs Art und Weiße, ihre versuchte Kontrolliertheit, die Positive Seite ihrer früheren Naivität, und ihren Lebensweg, in dem eine Philosophie die andere jagt, sie sich selbst verliert, und am Ende sich zumindest Stückweit unglücklich wiederfindet, ist sehr, sehr berührend.
Dieses Buch sollte keiner Lesen, der nicht selbst die bodenlose Finsternis und den schwarzen Sog der Psyche kennengelernt hat. Und wer selbst schon einmal sich in so einer Abhängigkeit befand wie Castor Jean Peaul Sartre gegenüber, der weiß, dass es unmöglich ist, sie je zu überwinden. Das Einzige, was man lenken und leiten kann, ist das überleben auf dieser Welt, mit genügend Philosopie sich zu befassen, um von sich selbst fasziniert zu sein.
Alles in allem möchte ich nur sagen: Lest Sie, die Rebellin, Lest Simone de Beauvoir!