Herman Bargetz schildert in dieser Geschichte unter falschem Namen seine Lebensgeschichte, weil er befürchtet, dass sich Nazis für sein Werk an seiner Familie rächen könnten. Er wächst in Vorarlberg, Österreich, in einem ländlichen Tal auf und sympathisiert in seiner Jugend aufgrund seiner äußeren Ähnlichkeit mit dem arischen Idealbild zunächst mit den Nazis. Doch nach einem schweren Unfall und der Erfahrung von Nazi-Gewalt beginnt er, die Nazis zu verachten. Während des Zweiten Weltkriegs wird Herman aufgrund seiner Verletzung vorübergehend von der Wehrmacht freigestellt. Er gründet eine Familie, aber sein Glück wird durch den Verlust seiner Tochter und den Missbrauch seiner Frau durch die Gestapo überschattet. Dies führt dazu, dass er zu einem entschiedenen Gegner der Nazis wird und sogar Anschläge auf sie verübt. Herman wird schließlich zur Wehrmacht eingezogen und gerät in Stalingrad in Kämpfe und Gefangenschaft. Er überlebt brutale Prügel und schwere Zeiten, die ihn beinahe zur Aufgabe treiben, aber er findet Trost in einer unerwarteten Freundschaft. Nach Kriegsende wird Herman in die Freiheit entlassen und kehrt nach Österreich zurück. Er heiratet erneut und führt ein glückliches Leben mit seiner Familie, bis der Verlust seiner zweiten Frau ihn erneut in Depressionen stürzt. Doch seine Familie hilft ihm, sich zu erholen, und er verarbeitet seine traumatische Vergangenheit, indem er seine Memoiren aufzeichnet. Schließlich stirbt er im hohen Alter von 95 Jahren. Hermans Geschichte ist von persönlichem Leid, Überlebenskampf und der Suche nach Glück und Heilung geprägt.