Der theologische Ansatz Hansjürgen Verweyens gehört zu den profiliertesten und meistdiskutierten im deutschen Sprachraum. Wer einen universalen Anspruch göttlicher Offenbarung glaubwürdig vertreten will, muss vor allem zwei Fragen beantworten: Ist wenigstens ein Begriff letztgültigen Sinns denkbar? Wenn ja: Wie ließe sich dieser Begriff so in Realität umSetzen, dass ich ihn als einen unbedingten Anspruch an meine Existenz kritisch verantworten kann? Wer sich diesen Fragen nicht ernsthaft stellt, Setzt sich dem Verdacht aus, ein fundamentalistisches Schlupfloch für den Ernstfall bereitzuhalten. Der Autor hat seinen in "Gottes letztes Wort" dargestellten Ansatz noch einmal gründlich überarbeitet. Zur besseren Verständlichkeit für einen größeren Kreis von Leserinnen und Lesern trägt vor allem bei, dass er die entscheidenden Punkte seiner Argumentation nun Schritt für Schritt anhand von Beispielen aus der Literatur veranschaulicht.
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