Wir sind Begleiter, egal ob wir unseren Eltern oder Angehörigen im letzten Abschnitt ihres Lebens beistehen, oder ob wir ehrenamtlich bzw. beruflich Menschen jeden Alters begleiten. Ich glaube, es ist die Liebe, die Nächstenliebe, die uns zu Begleitern macht. Weder ein Helfersyndrom oder unsere eigene Angst vor Krankheit, Einsamkeit, Alter, Sterben und Tod darf der Grund sein, jemanden zu begleiten. Ich rate jedem, sich unbedingt zu prüfen. Zum Begleiter wird man berufen. Es ist kein Beruf wie z. B. Schneider oder Rechtsanwalt, sondern eine Berufung. Es ist auch kein Beruf, den man ausübt. Es ist eine Lebenseinstellung. Begleiter gehören unter anderen Menschen zu denen, die dafür berufen sind, Liebe zu lehren, sie vorzuleben, Menschenwürde und Lebenssinn zu vermitteln. Ich gebe Anregungen aus meiner über fünfundzwanzigjährigen Erfahrung als Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleiterin sowie als Humanenergetikerin.Ich zeige Wege zum Einstieg in die Begleitung, was wichtig ist in der Begleitung, sowie über den Umgang mit Schutzbefohlenen. Ich betone nochmals, dass es dabei nicht wichtig ist, ob man jemanden aus der eigenen Familie oder fremde Menschen begleitet.Besonders zeige ich aber Möglichkeiten, wie man sich selbst schützen kann, um nicht die Sorgen, Probleme oder Schmerzen anderer Menschen zu übernehmen.
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